Stabile Halterungen für Balkonkraftwerke: Die besten Optionen

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By James

Balkonkraftwerke erfreuen sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit bei Hausbesitzern und Mietern, um eigenen Solarstrom zu erzeugen. Mit einem Balkonkraftwerk lässt sich der Strombedarf in der Wohnung zumindest teilweise decken und die Abhängigkeit von steigenden Strompreisen reduzieren. Gleichzeitig leistet man einen Beitrag zum Klimaschutz.

Balkonkraftwerke bestehen in der Regel aus ein oder zwei Solarpanelen sowie einem Wechselrichter, der den Gleichstrom der Solarpaneele in Wechselstrom für die Steckdose umwandelt. Montiert werden die Komponenten mithilfe einer Halterung am Balkongeländer, an der Wand oder einem Bodenständer.

Stabile Halterungen für Balkonkraftwerke

Bei der Auswahl der Halterung kommt es darauf an, eine sichere, stabile und effiziente Befestigung für die Solarpaneele zu finden. Die Entscheidung hängt von Faktoren wie der Beschaffenheit des Balkons und verfügbarem Platz ab. Dieser Artikel gibt einen Überblick über gängige Halterungsoptionen für Balkonkraftwerke und hilft bei der Auswahl der passenden Lösung.

Was sind Balkonkraftwerke?

Balkonkraftwerke sind kleine Photovoltaikanlagen, die auf Balkonen, Terrassen oder an Hausfassaden installiert werden können. Sie bestehen in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen sowie einem Mikrowechselrichter.

Die Solarmodule wandeln das Sonnenlicht in Gleichstrom um. Der Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom dann in Wechselstrom um, der ins Stromnetz eingespeist werden kann. So kann mit einem Balkonkraftwerk sauberer Solarstrom erzeugt und selbst genutzt oder ins Netz eingespeist werden.

Im Gegensatz zu großen Solaranlagen auf Dächern handelt es sich bei Balkonkraftwerken um kleine Anlagen mit einer Nennleistung von bis zu 600 Watt. Sie können einfach installiert werden und benötigen keine aufwendige Genehmigung oder Anmeldung. Mit den richtigen Komponenten lassen sich die Anlagen als Stecker-Solargeräte betreiben, die einfach in eine gewöhnliche Steckdose eingesteckt werden.

Die Funktionsweise eines Balkonkraftwerks ist also vergleichbar mit einer größeren Photovoltaikanlage. Der Vorteil liegt in der kompakten Bauweise und einfachen Installation, wodurch auch Mieter und Wohnungseigentümer in den Genuss von Solarenergie kommen können.

Vorteile von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke bieten mehrere wichtige Vorteile:

Unabhängigkeit

Mit einem Balkonkraftwerk kann man einen Teil des eigenen Strombedarfs selbst decken und ist damit weniger abhängig von den Strompreisen und der Versorgung durch Energieunternehmen. Je nach Größe des Balkonkraftwerks lassen sich bis zu 20% des privaten Stromverbrauchs selbst erzeugen. Dies schafft eine größere Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit.

Umweltschutz

Balkonkraftwerke tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Jeder selbst erzeugte Kilowattstunde Strom vermeidet nach Angaben des Umweltbundesamts 630g CO2 im Vergleich zum deutschen Strommix. Solarstrom ist sauber und schont die Umwelt.

Kostenersparnis

Der selbst erzeugte Solarstrom ist deutlich günstiger als der Haushaltsstrom aus dem Netz. Laut Verbraucherzentrale lassen sich mit einem Balkonkraftwerk Stromkosten von bis zu 200 Euro pro Jahr einsparen. Die Anschaffungskosten amortisieren sich daher meist bereits nach wenigen Jahren. Zudem steigen die Strompreise kontinuierlich, so dass die Ersparnis in Zukunft noch höher ausfällt.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die Installation eines Balkonkraftwerks unterliegt in Deutschland bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen. Wichtig zu wissen:

  • Anmeldung: Balkonkraftwerke bis zu einer Leistung von 600 Watt müssen nicht explizit angemeldet werden. Man muss lediglich den Netzbetreiber informieren. Größere Anlagen bis 800 Watt müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden.

  • Obergrenzen für Leistung: Die installierte Leistung darf 600 Watt nicht überschreiten, wenn keine Anmeldung erfolgen soll. Mit Anmeldung sind bis zu 800 Watt Leistung erlaubt.

  • Mietwohnungen: In Mietwohnungen benötigt man die Erlaubnis des Vermieters zur Installation eines Balkonkraftwerks. Dies sollte vorab eingeholt werden.

  • Denkmalschutz: Bei denkmalgeschützten Gebäuden ist eine Genehmigung der zuständigen Denkmalbehörde erforderlich.

  • Einspeisung: Der erzeugte Strom darf nur für den Eigenverbrauch genutzt werden. Eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist bei Balkonkraftwerken nicht erlaubt.

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Die rechtlichen Rahmenbedingungen sollten vor einer Installation geprüft werden, um Ärger mit Behörden oder dem Vermieter zu vermeiden. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich eine Beratung durch Experten.

Auswahl der Solarpaneele

Bei der Auswahl der Solarpaneele für das Balkonkraftwerk sollten vor allem drei Faktoren berücksichtigt werden:

Leistung

Die Leistung gibt an, wie viel Strom das Solarmodul erzeugen kann. Übliche Leistungen liegen zwischen 100 und 400 Watt peak. Je mehr Leistung, desto mehr Ertrag kann man erzielen. Allerdings steigen auch die Kosten mit zunehmender Leistung. Für Balkonkraftwerke eignen sich in der Regel Module zwischen 200 und 300 Watt.

Größe

Eng verknüpft mit der Leistung ist die Größe der Module. Mehr Leistung bedeutet in der Regel auch eine größere Fläche. Auf einem kleinen Balkon sollten kompakte Module gewählt werden, um genug Platz zu haben. Große Paneele eignen sich eher für größere Balkone. Die Abmessungen unterscheiden sich je nach Hersteller.

Effizienz

Die Effizienz gibt an, wie viel des einfallenden Sonnenlichts in Elektrizität umgewandelt wird. Sie wird in Prozent angegeben. Die Effizienz handelsüblicher Module liegt etwa zwischen 15 und 22 Prozent. Module mit hoher Effizienz sind zwar teurer, ermöglichen aber bei begrenztem Platz eine höhere Leistung.

Wechselrichter

Der Wechselrichter ist ein zentrales Element des Balkonkraftwerks. Seine Aufgabe ist es, den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Nur so kann der Solarstrom ins häusliche Stromnetz eingespeist und genutzt werden.

Bei der Leistung des Wechselrichters sollte man darauf achten, dass seine Nennleistung um etwa 10-20% höher ist als die Nennleistung der verbauten Solarmodule. Idealerweise beträgt die Nennleistung des Wechselrichters also 550-600 Watt, wenn die Nennleistung der Module 500 Watt beträgt.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Effizienz des Wechselrichters. Moderne Geräte erreichen eine Effizienz von bis zu 98%. Je effizienter der Wechselrichter, desto weniger Energie geht bei der Umwandlung verloren.

Bei der Wahl des Herstellers sollte man auf renommierte Marken achten. Empfehlenswert sind Wechselrichter von Herstellern wie SMA, Kostal oder Fronius. Diese bieten qualitativ hochwertige Geräte mit langer Lebensdauer.

Kabel und Stecker

Die Kabelverbindung zwischen Solarpanel, Wechselrichter und Hausinstallation ist ein wichtiger Aspekt beim Aufbau eines Balkonkraftwerks.

Querschnitt

Der Querschnitt der Kabel sollte mindestens 4mm2 betragen, um die Leistung optimal zu übertragen. Bei längeren Kabelwegen über 10 Meter kann ein Querschnitt von 6mm2 oder mehr sinnvoll sein.

Länge

Die Kabellänge sollte so kurz wie möglich gehalten werden, um Verluste zu vermeiden. Meist sind 5-10 Meter Kabellänge ausreichend.

Steckdose

Für den Anschluss an die Hausinstallation wird eine geeignete Steckdose benötigt. Am besten eignet sich eine Steckdose mit FI-Schutzschalter. Der Anschluss sollte nur von einem Elektriker ausgeführt werden. Wichtig ist, dass die Steckdose nicht überlastet wird. Ideal ist eine separate Steckdose nur für das Balkonkraftwerk.

Halterungsoptionen

Es gibt verschiedene Optionen für die Halterung von Balkonkraftwerken. Die Wahl der passenden Halterung hängt von Faktoren wie der Beschaffenheit des Balkons, der verfügbaren Fläche und der optimalen Ausrichtung der Solarmodule ab.

Balkongeländerhalterung

Eine einfache Möglichkeit ist die Befestigung der Solarpaneele am Balkongeländer. Hierfür gibt es spezielle Halterungen, die seitlich am Geländer angebracht werden. Vorteile dieser Lösung sind der geringe Platzbedarf und die einfache Montage. Nachteile können eine eingeschränkte Modulausrichtung und geringere Stabilität bei hoher Windlast sein.

Balkonwandhalterung

Die Solarmodule lassen sich auch direkt an der Balkonwand installieren. Dies geht mit einer Unterkonstruktion aus Aluminiumprofilen, die senkrecht an der Wand montiert wird. Die Module werden dann waagerecht darauf geschraubt. Diese Halterung beansprucht etwas mehr Platz, ist dafür aber sehr stabil auch bei Wind.

Bodenständer

Eine weitere Option sind freistehende Bodenständer aus Metall. Diese gibt es für ein oder mehrere Module. Der Vorteil ist die freie Ausrichtbarkeit der Solarpaneele. Nachteilig kann sich der höhere Platzbedarf auswirken. Zudem müssen die Ständer gut verankert werden.

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Kipp-Halterung

Bei Kipp-Halterungen können die Module in einem gewissen Winkel geneigt werden, um die Effizienz zu erhöhen. Die Montage erfolgt ähnlich wie bei einer Balkonwandhalterung. Kipp-Halterungen beanspruchen etwas mehr Platz, bieten dafür optimale Ausrichtungsmöglichkeiten.

Schrägdachhalterung

Wenn der Balkon ein Schrägdach hat, können die Module auch darauf montiert werden. Dafür gibt es spezielle Halterungen, die sich an die Dachneigung anpassen lassen. Der Vorteil ist die ideale Ausrichtung und gute Stabilität. Nachteilig kann sich auswirken, dass ein Teil des Balkons durch die Module verdeckt wird.

Balkongeländerhalterung

Die Balkongeländerhalterung ist eine der einfachsten und beliebtesten Optionen für die Befestigung von Balkonkraftwerken.

Vorteile:

  • Einfache Montage: Die Halterung kann in der Regel ohne Bohren mit Klemmen oder Klammern am Geländer befestigt werden.

  • Flexibilität: Die Module können optimal zum Sonnenstand ausgerichtet werden.

  • Platzsparend: Da die Module direkt am Geländer montiert werden, benötigt die Halterung keinen zusätzlichen Platz auf dem Balkon.

Nachteile:

  • Statik: Es muss sichergestellt werden, dass das Geländer die zusätzliche Last des Solarpanels tragen kann. Ggf. muss die Statik überprüft werden.

  • Sicherheit: Bei Wind können die Module zu schwingen beginnen. Eine zusätzliche Sicherung kann notwendig sein.

  • Ästhetik: Die Solarmodule sind direkt sichtbar und verändern die Optik des Balkons deutlich.

  • Ausrichtung: Die optimale Ausrichtung ist durch die Geländer-Ausrichtung eingeschränkt.

  • Schatten: Durch die Nähe zum Gebäude kann es zu Verschattungen kommen, was die Leistung mindert.

  • Höhenbeschränkung: Meist können nur kleinere Module montiert werden, da die Höhe durch das Geländer begrenzt ist.

Die Balkongeländerhalterung eignet sich gut für kleinere Balkonkraftwerke und einfachere Installation. Optimal ist sie bei einem stabilen Geländer ohne Verschattung.

Balkonwandhalterung

Eine der beliebtesten Optionen für die Befestigung von Balkonkraftwerken ist die Balkonwandhalterung. Hierbei werden die Solarmodule mit Hilfe einer Halterung direkt an der Balkonwand montiert.

Vor- und Nachteile

Die Balkonwandhalterung hat einige klare Vorteile:

  • Einfache Montage, da keine zusätzlichen Ständer oder Konstruktionen benötigt werden
  • Geringer Platzbedarf, die Module werden flach an die Wand montiert
  • Optimaler Neigungswinkel zur Sonne durch variable Einstellmöglichkeiten
  • Hohe Stabilität durch direkte Befestigung an der massiven Balkonwand

Es gibt aber auch ein paar mögliche Nachteile zu beachten:

  • Balkonwand muss für Bohrungen und Verschraubung geeignet sein
  • Evtl. aufwändigere Verkabelung, da die Wechselrichter im Innenraum platziert werden müssen
  • Südausrichtung des Balkons optimal, ansonsten geringere Effizienz
  • Schattenwurf durch höher gelegene Balkone möglich

Insgesamt überwiegen bei der Balkonwandhalterung klar die Vorteile, sofern die baulichen Voraussetzungen passen. Sie ist eine sichere, stabile und platzsparende Möglichkeit für den Betrieb eines Balkonkraftwerks.

Bodenständer

Bodenständer sind freistehende Halterungen, die auf dem Balkonboden aufgestellt werden. Sie bieten einige Vorteile:

  • Flexibilität bei der Ausrichtung der Solarpaneele: Die Neigung und Ausrichtung der Solarpaneele kann optimal eingestellt werden, um die Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen.

  • Keine baulichen Veränderungen nötig: Da die Ständer einfach aufgestellt werden, ist keine Bohrung oder Verankerung an Balkonwand oder -geländer notwendig.

  • Einfacher Abbau und Transport: Die Ständer lassen sich leicht wieder abbauen und transportieren, falls ein Umzug ansteht.

Es gibt allerdings auch einige Nachteile zu beachten:

  • Platzbedarf: Die Ständer benötigen mehr Platz auf dem Balkon als Wand- oder Geländerhalterungen. Bei kleinen Balkons könnte der Platz knapp werden.

  • Standfestigkeit: Da die Ständer frei stehen, müssen sie ausreichend schwer sein, um Wind und Wetter standzuhalten. Leichte Ständer könnten umkippen.

  • Optik: Manche finden die Optik von Ständern störend oder unschön. Sie sind oft sichtbarer als andere Halterungen.

Für Balkone mit ausreichend Platz und die Option, die Solarpaneele optimal auszurichten, können Bodenständer eine gute Wahl sein. Bei kleinen Balkons sollte eher eine platzsparende Lösung gewählt werden. Wichtig ist in jedem Fall, auf eine hohe Standfestigkeit und Qualität zu achten.

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Kipp-Halterung

Die Kipp-Halterung ist eine spezielle Halterung für Balkonkraftwerke, bei der die Solarmodule in einem bestimmten Winkel aufgeklappt werden können.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Ermöglicht eine optimale Ausrichtung der Solarmodule nach Süden, um die Sonneneinstrahlung optimal auszunutzen
  • Der Neigungswinkel ist einstellbar, um den Ertrag über das Jahr zu maximieren
  • Raumsparend, da die Module hochgeklappt werden können
  • Einfache Montage und Demontage für Reinigungsarbeiten

Nachteile:

  • Höherer Windwiderstand durch die aufgeklappten Module
  • Komplexere und teurere Konstruktion als einfache Schrägdachhalterungen
  • Begrenzte Tragfähigkeit, da die Halterung nur einige Module tragen kann
  • Schattenwurf auf darunterliegende Balkone möglich, wenn stark geneigt

Die Kipp-Halterung eignet sich besonders für kleinere Balkone, bei denen eine optimale Ausrichtung zur Sonne wichtig ist. Allerdings sollte aufgrund der Nachteile vor allem in windigen Gegenden eine Alternative in Betracht gezogen werden.

Schrägdachhalterung

Eine Schrägdachhalterung eignet sich besonders für Balkone mit geneigtem Dach. Die Solarmodule werden parallel zur Dachneigung montiert.

Vorteile

  • Optimale Ausrichtung zur Sonne durch Anpassung an die Dachneigung
  • Einfache Montage auf dem Dach ohne Bohren
  • Meist keine zusätzliche Genehmigung nötig
  • Hoher Wirkungsgrad durch ideale Modulausrichtung
  • Optimaler Schutz vor Witterungseinflüssen durch Dach

Nachteile

  • Nicht für alle Balkontypen geeignet, da schräges Dach benötigt wird
  • Etwas aufwendigere Installation durch Arbeiten auf dem Dach
  • Modulneigung kann nicht nachjustiert werden
  • Schattenwurf durch höher stehende Gebäude kann Ertrag mindern
  • Dachstatik muss tragfähig für Zusatzlast sein

Die Schrägdachhalterung ist eine gute Wahl für Balkone mit der passenden Dachform. Durch die Integration in das Dach sind die Solarmodule optimal vor Wetter geschützt und einfach zu montieren. Die Neigung und Ausrichtung ist für hohen Solarertrag ideal. Nachteile sind der höhere Installationsaufwand und die Notwendigkeit einer geeigneten Dachstatik.

Auswahlkriterien Halterung

Bei der Auswahl der passenden Halterung für das Balkonkraftwerk sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden:

Balkonbeschaffenheit

Die Beschaffenheit des Balkons ist entscheidend. Handelt es sich um einen geschlossenen Balkon mit Geländer oder einen offenen Balkon ohne Geländer? Bei einem offenen Balkon kommt nur eine freistehende Halterung infrage. Bei einem Balkon mit Geländer kann das Geländer selbst als Halterung dienen. Hier sollte man prüfen, ob das Geländer ausreichend stabil ist.

Windlast

Die Halterung muss der zu erwartenden Windlast am Montageort standhalten können. Bei freistehenden Halterungen ist ein sicherer Stand essenziell. Bei einer Befestigung an der Hauswand sollte diese statisch geeignet sein. Regionale Windverhältnisse und die Höhe des Balkons spielen eine Rolle.

Montage

Die Montage sollte einfach und sicher möglich sein. Eine Befestigung an der Balkonwand ist in der Regel einfacher als eine freistehende Halterung. Hier muss man Löcher in den Boden bohren. Eine fachgerechte Montage ist wichtig, um Schäden am Balkon zu vermeiden. Experten empfehlen, einen Fachbetrieb mit der Installation zu beauftragen.

Fazit

Eine stabile und sichere Halterung ist entscheidend für den sicheren und effizienten Betrieb von Balkonkraftwerken. Die Wahl der Halterung hängt von den baulichen Gegebenheiten des jeweiligen Balkons ab.

Balkongeländerhalterungen eignen sich für Balkone mit stabilem Geländer. Sie sind einfach zu montieren. Balkonwandhalterungen können an geeigneten Wänden installiert werden. Sie benötigen etwas mehr Montageaufwand.

Bodenständer sind flexibel einsetzbar, brauchen aber mehr Platz auf dem Balkon. Kipp-Halterungen und Schrägdachhalterungen eigenen sich für spezielle Balkonformen.

Die fachgerechte Installation einer Halterung erfordert handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Laien sollten sich vor der Montage von einem Fachbetrieb beraten lassen, um die passende Halterung auszuwählen und korrekt zu installieren. Nur so lassen sich Mängel und Sicherheitsrisiken vermeiden.

Mit der passenden Halterung können Balkonbesitzer einfach und sicher Solarenergie für den Eigenbedarf erzeugen und einen Beitrag zur Energiewende leisten.

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Gründer von Balkonkraftwerk800W. Seit 2019 spezialisiere ich mich auf das Verfassen zahlreicher Solar-PV-Testberichte, PV-Produktvergleiche und Balkonkraftwerk-Ratgeber. Ich behalte stets eine objektive und unabhängige Perspektive bei.

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