Kosten eines Solar-Terrassendachs
Die Kosten für ein Solar-Terrassendach hängen in erster Linie von der Größe des Dachs ab. Prinzipiell gilt: Je größer die zu bedeckende Fläche, desto höher die Kosten. Als Richtwert kann man von mindestens 9.000 Euro für eine 20 qm große Anlage ausgehen.
Die Funktionsweise eines Solar-Terrassendachs beruht darauf, dass in die Dachkonstruktion Solarzellen integriert werden. Diese wandeln die Sonnenstrahlung in elektrische Energie um. Der so gewonnene Solarstrom kann direkt im Haushalt genutzt werden und reduziert die Stromkosten deutlich.
Vor- und Nachteile
Vorteile
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Umweltfreundlich: Solar-Terrassendächer erzeugen Strom aus erneuerbaren Energien und sind damit eine umweltfreundliche Alternative zur Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen. Sie tragen zu einer reduzierten Umweltbelastung bei.
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Kühlung der Terrasse: Die Solarmodule sorgen für Beschattung auf der Terrasse und verhindern eine Überhitzung an sonnigen Tagen. Dies sorgt für ein angenehmeres Klima auf der Terrasse.
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Einsparung von bis zu 90% der Stromkosten: Ein Solar-Terrassendach kann bei optimaler Ausrichtung und Sonneneinstrahlung bis zu 90% des benötigten Stroms selbst erzeugen. Dies reduziert die monatlichen Stromkosten erheblich.
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Modernes Aussehen: Mit einem Solar-Terrassendach gestaltet man seine Terrasse optisch ansprechend und zeitgemäß. Es verleiht dem Haus eine moderne und zukunftsweisende Note.
Nachteile
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Eventuell nicht genug Stromerzeugung für täglichen Bedarf: Die Stromerzeugung hängt von der Größe der Solaranlage und der Sonneneinstrahlung ab. Bei kleinen Anlagen oder wenig Sonne kann es vorkommen, dass nicht genügend Strom für den täglichen Verbrauch erzeugt wird.
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Abhängig von Sonneneinstrahlung: Die Stromausbeute unterliegt jahreszeitlichen und wetterbedingten Schwankungen. An Regentagen und im Winter ist mit einer geringeren Stromerzeugung zu rechnen. Eine Ergänzung durch einen Stromlieferanten ist daher oft nötig.
Wichtige Hinweise
Bei der Anschaffung eines Solar-Terrassendachs sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:
Hochwertige Solarmodule
Es empfiehlt sich, auf hochwertige Solarmodule von renommierten Herstellern zu setzen. Billige No-Name-Produkte werden oft aus minderwertigen Komponenten hergestellt und gehen schneller kaputt. Hochwertige Module haben eine längere Haltbarkeit und einen höheren Wirkungsgrad.
Hilfe von Profis
Die korrekte Vermessung, der fachgerechte Anschluss an das Stromnetz und die sichere Montage sollten unbedingt von qualifizierten Profis ausgeführt werden. Eine falsche Installation kann zu Schäden am Haus oder an Personen führen.
Staatliche Baugenehmigung
Für die Errichtung eines Solar-Terrassendachs ist in der Regel eine Baugenehmigung erforderlich. Diese sollte frühzeitig bei der zuständigen Baubehörde eingeholt werden, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Regelmäßige Reinigung
Damit die Solarzellen ihre maximale Leistung erbringen können, ist eine regelmäßige Reinigung der Module wichtig. Staub, Verschmutzungen und Vogelkot können die Lichtausbeute deutlich mindern. Am besten reinigt man die Zellen ein- bis zweimal im Jahr mit Wasser und einem weichen Lappen oder Spezialreiniger.
Online-Anbietervergleich
Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters für Ihr Solar-Terrassendach sollten Sie auf folgende Punkte achten:
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Mit Montageservice: Viele Anbieter bieten neben dem Verkauf auch die fachgerechte Montage und Installation der Solar-Terrassendachanlage an. Dies erspart Ihnen viel Arbeit und sorgt für eine korrekte Installation.
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Individuelle Lösung: Jeder Anbieter hat unterschiedliche Module, Leistungen und Angebote. Vergleichen Sie die Angebote genau und wählen Sie die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Lösung aus. Berücksichtigen Sie Ihren täglichen Strombedarf und Ihre Möglichkeiten.
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Preis-Leistungs-Verhältnis: Achten Sie neben den Kosten auch auf die Qualität der angebotenen Komponenten. Billig ist nicht immer gut. Investieren Sie lieber etwas mehr in hochwertige Solarmodule mit hohem Wirkungsgrad.
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Referenzen: Fragen Sie nach Referenzprojekten in Ihrer Region und lesen Sie Erfahrungsberichte im Internet. So finden Sie einen zuverlässigen Anbieter.
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Beratung: Suchen Sie einen Anbieter, der Sie umfassend zu Ihren Möglichkeiten und der idealen Lösung für Ihr Solar-Terrassendach berät.
Mit dem passenden Anbieter und Angebot finden Sie die optimale Solar-Terrassendachlösung für Ihre Bedürfnisse und Stromkosten.
Funktionsweise
Ein Solar-Terrassendach besteht aus einer Vielzahl von Solarzellen, die auf der Oberseite des Terrassendachs angebracht sind. Diese Solarzellen sind in der Lage, die Energie des Sonnenlichts in elektrischen Strom umzuwandeln.
Durch einen physikalischen Effekt, den photovoltaischen Effekt, werden in den Solarzellen Elektronen freigesetzt, wenn Lichtteilchen (Photonen) auf das Material der Solarzelle treffen. Dadurch entsteht eine Spannung, und es fließt elektrischer Strom. Dieser Gleichstrom wird dann mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, damit er im Haushalt genutzt werden kann.
Die Solarzellen auf dem Terrassendach erzeugen also durch die Kraft der Sonne sauberen Solarstrom, der direkt vor Ort für die Stromversorgung des Hauses verwendet werden kann. So trägt ein Solar-Terrassendach dazu bei, den eigenen Strombedarf auf umweltfreundliche Weise zu decken.
Kosten eines Solar-Terrassendachs
Die Kosten für ein Solar-Terrassendach hängen maßgeblich von der Größe des Dachs ab. Als grobe Faustregel kann man von mindestens 9000€ für eine Fläche von 20 qm ausgehen.
Je größer die Dachfläche ist, desto höher fallen die Kosten aus. Bei einem kleinen Terrassendach von 10 qm liegen die Kosten bei ungefähr 5000 bis 7000 Euro. Für ein großes Terrassendach von 40 qm muss man mit Investitionskosten von 15.000 bis 20.000 Euro rechnen.
Die Kosten setzen sich aus den Ausgaben für die Solarmodule, die Unterkonstruktion, die Montage und den Anschluss zusammen. Hochwertige und leistungsstarke Solarmodule sind dabei der größte Kostenfaktor. Einen wichtigen Einfluss auf die Gesamtkosten hat auch, ob bereits ein Anschluss an das Stromnetz vorhanden ist oder neu verlegt werden muss.
Insgesamt ist die Investition in ein Solar-Terrassendach nicht günstig. Durch die Einsparung bei den Stromkosten und Fördermöglichkeiten amortisiert sich die Anschaffung aber langfristig.
Vorteile
Ein Solar-Terrassendach bietet einige überzeugende Vorteile:
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Umweltfreundlichkeit: Solarstrom ist eine saubere und nachhaltige Energiequelle. Ein Solar-Terrassendach trägt dazu bei, weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen und die Umwelt zu schonen.
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Kühlung der Terrasse: Die Solarzellen spenden Schatten und kühlen die Terrasse an heißen Sommertagen. Das sorgt für ein angenehmes Klima auf der Terrasse.
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Hohe Einsparung der Stromkosten: Ein Solar-Terrassendach kann bis zu 90% der jährlichen Stromkosten einsparen. Es erzeugt kostenlosen Solarstrom für den Eigenbedarf.
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Modernes Aussehen: Mit einem Solar-Terrassendach gestaltet man seine Terrasse modern und zukunftsorientiert. Es sieht ästhetisch ansprechend aus und steigert den Wohnwert.
Nachteile eines Solar-Terrassendachs
Ein Solar-Terrassendach ist in seiner Stromerzeugung vollständig von der Sonneneinstrahlung abhängig. An bewölkten Tagen oder in der dunklen Jahreszeit kann die Energieausbeute deutlich geringer ausfallen. In manchen Fällen deckt die Stromerzeugung des Solar-Terrassendachs nicht den gesamten täglichen Bedarf des Haushalts ab.
Ob das Solar-Terrassendach genügend Strom für den Eigenbedarf erzeugen kann, hängt von mehreren Faktoren ab:
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Größe der Solaranlage: Je größer die Fläche der Solarmodule ist, desto mehr Strom kann erzeugt werden. Allerdings ist die Dachfläche der Terrasse oft begrenzt.
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Ausrichtung der Solarzellen: Die Module sollten möglichst optimal nach Süden ausgerichtet sein, um die höchstmögliche Sonneneinstrahlung zu erhalten. Bei einer ungünstigen Ausrichtung sinkt der Ertrag.
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Standort und Wetterbedingungen: In sonnigen Regionen ist die Stromausbeute höher als in Gegenden mit wenig Sonnenstunden. Auch Schatten durch Bäume oder Gebäude reduziert die Erträge.
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Stromverbrauch des Haushalts: Bei einem sehr hohen Strombedarf reicht die Erzeugung der Solaranlage eventuell nicht aus. Energiesparende Geräte und bewusster Umgang mit Strom sind dann wichtig.
In der Planungsphase sollte daher sorgfältig kalkuliert werden, ob das Solar-Terrassendach genügend Erträge für die eigenen Ansprüche liefern kann. Unter Umständen ist eine Ergänzung durch eine weitere Solaranlage auf dem Dach ratsam. Trotzdem bleibt eine gewisse Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung bestehen.
Beachtenswerte Punkte beim Kauf eines Solar-Terrassendachs
Beim Kauf und der Installation eines Solar-Terrassendachs sollten einige wichtige Punkte beachtet werden:
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Hochwertige Solarmodule – Die Qualität der verwendeten Solarmodule ist entscheidend für eine optimale Stromausbeute. Billige No-Name Produkte können die Leistung und Haltbarkeit deutlich verringern. Es empfiehlt sich, Markenmodule von renommierten Herstellern zu verwenden.
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Hilfe von Profis bei Vermessung, Anschluss und Montage – Die korrekte Auslegung, Verkabelung und Montage sollte unbedingt von qualifizierten Fachbetrieben vorgenommen werden. Fehler können zu Schäden oder verringerter Leistung führen.
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Staatliche Baugenehmigung – Für die Installation eines Solar-Terrassendachs ist in der Regel eine Baugenehmigung der örtlichen Behörden notwendig. Dies sollte vorab geklärt und eingeholt werden, um hohe Kosten für Umbauten zu vermeiden.
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Regelmäßige Reinigung – Verschmutzungen und Moos auf den Solarzellen können die Leistung deutlich senken. Eine regelmäßige Reinigung, z.B. alle 6 Monate, ist daher sehr wichtig. Am besten von Profis vornehmen lassen.
Fazit
Ein Solar-Terrassendach bringt hohe Investitionskosten mit sich, bietet aber auch die Möglichkeit von großen Einsparungen und Vorteilen. Ob sich die Anschaffung lohnt, hängt von den individuellen Gegebenheiten wie der Größe des Dachs, der möglichen Stromerzeugung und den aktuellen Stromkosten ab.
Wichtig ist in jedem Fall eine gute Planung und Überlegung, da die Kosten für ein Solar-Terrassendach nicht unerheblich sind. Man sollte genau kalkulieren, wie viel Strom man voraussichtlich erzeugen kann und wie lange es dauert, bis sich die Investition amortisiert. Auch mögliche staatliche Förderungen können die Anschaffung attraktiver machen.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob sich ein Solar-Terrassendach für ihn lohnt. Bei guter Ausführung und Auslegung auf den eigenen Bedarf können große Einsparungen und Vorteile für die Umwelt erreicht werden. Eine vorschnelle Entscheidung sollte aufgrund der hohen Kosten aber vermieden werden. Stattdessen ist es ratsam, verschiedene Angebote einzuholen, Experten zu konsultieren und alle Aspekte genau zu bedenken.