Vorteile beim Laden vor der eigenen Haustür
Das Laden des E-Autos zuhause hat einige handfeste Vorteile gegenüber dem Aufladen an öffentlichen Ladestationen oder Tankstellen:
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Einfach und bequem: Man muss keine Ladestationen in der Umgebung suchen und kann das Auto bequem über Nacht laden. Ladekabel anschließen und fertig! Kein Stress mit der Suche nach freien Ladepunkten oder langen Schlangen an der Ladesäule.
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Kostenersparnis: Zuhause lädt man den Akku für einen Bruchteil der Kosten an der öffentlichen Ladesäule. Besonders in Kombination mit einer eigenen Photovoltaikanlage lässt sich der Strom für wenige Cent pro kWh produzieren. Das Aufladen kostet dann nur einen Bruchteil im Vergleich zur Tankfüllung eines Verbrenners.
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Klimafreundlich: Wer über eine eigene Solaranlage verfügt, kann sein E-Auto mit selbst produziertem Sonnenstrom laden. Das senkt den CO2-Fußabdruck beim Fahren auf nahezu Null, denn die Energie stammt zu 100% aus erneuerbaren Quellen. Man leistet so ganz nebenbei einen Beitrag zum Klimaschutz.
Lademöglichkeiten im Überblick
Beim Laden von E-Autos zu Hause gibt es grundsätzlich drei Optionen:
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Normale Steckdose (Schuko): Mit einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose kann prinzipiell jedes E-Auto geladen werden. Allerdings dauert der Ladevorgang sehr lange. Pro Stunde lassen sich nur 2,3 bis 3,7 kW Ladeleistung erreichen. Das Laden über Nacht reicht damit oft nicht aus für den täglichen Bedarf.
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Wallbox: Eine Wallbox, auch Wall Connector genannt, ist eine spezielle Ladestation für die Garage oder den Carport. Wallboxes gibt es in einfacher Ausführung ab ca. 400 Euro. Mit Ladeleistungen von 11 bis 22 kW lassen sich E-Autos in der Regel über Nacht vollständig aufladen. Eine Wallbox empfiehlt sich, wenn regelmäßiges und schnelles Laden zu Hause benötigt wird.
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Ladesäule: Wer das E-Auto besonders schnell laden möchte, installiert am besten eine Ladesäule. Ladesäulen erreichen Ladeleistungen von bis zu 22 kW (einphasig) oder sogar über 100 kW (dreiphasig). Allerdings ist der Einbau aufwändiger und teurer. Ladesäulen eignen sich vor allem für Firmenfuhrparks. Für private Nutzer ist eine Ladesäule in der Regel nicht erforderlich.
Laden an der normalen Steckdose
Das Laden des E-Autos an einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose ist grundsätzlich möglich. Allerdings ist diese Option für regelmäßiges und schnelles Laden nicht zu empfehlen.
Die Stromstärke einer normalen Haushaltssteckdose beträgt in der Regel 10 bis 16 Ampere. Bei einem durchschnittlichen E-Auto mit einer Batteriekapazität von 40 kWh dauert das vollständige Laden an einer 16A-Steckdose rund 8 Stunden. Bei lediglich 10 Ampere sogar über 12 Stunden.
Solch lange Ladezeiten sind im Alltag kaum praktikabel. Zudem beansprucht das Laden mit der maximalen Stromstärke über viele Stunden die Haushaltselektrik stark. Aus diesem Grund raten Experten vom regelmäßigen Laden an der normalen Steckdose ab.
Stattdessen empfiehlt sich der Einbau einer speziellen Wallbox oder Ladesäule mit höherer Ladeleistung. Hierdurch lassen sich akzeptable Ladezeiten von 3 bis 5 Stunden erreichen.
Wallbox – die ideale Lösung
Eine Wallbox stellt für die meisten E-Auto-Besitzer die optimale Lösung für das Laden zuhause dar. Im Vergleich zum Laden an der Haushaltssteckdose geht das Laden hier deutlich schneller. Während man an der normalen Steckdose oft nur 2-3 kW Ladeleistung erreicht und so über Nacht laden muss, beträgt die Ladeleistung bei einer Wallbox typischerweise 11 kW. Damit ist das Auto innerhalb weniger Stunden wieder voll geladen.
Gleichzeitig ist eine Wallbox deutlich günstiger und platzsparender als eine vollwertige Ladesäule. Die Kosten für eine Wallbox inklusive Installation liegen etwa bei €1000-1500. Ladesäulen sind mit €2000-5000+ deutlich teurer. Auch benötigt eine Ladesäule viel Platz, da sie wie eine Tankstelle aufgebaut ist. Eine Wallbox lässt sich flexibler und platzsparender an der Garagenwand montieren.
Moderne Wallboxen verfügen über ein intelligentes Lademanagement. Dies ermöglicht beispielsweise das zeitgesteuerte und optimierte Laden, wenn der Strom gerade günstig ist. Auch lässt sich die Ladeleistung anpassen, um die Hausinstallation nicht zu überlasten. Manche Wallboxen kommunizieren direkt mit dem Auto und passen die Ladeleistung automatisch an. So ist sichergestellt, dass das E-Auto immer optimal und schnell geladen wird.
Ladesäule – die Premium-Lösung
Eine Ladesäule ermöglicht das ultraschnelle Laden von Elektrofahrzeugen. Während bei einer Wallbox in der Regel Ladeleistungen von 11-22 kW möglich sind, können an einer Ladesäule bis zu 350 kW erreicht werden.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand: An einer leistungsstarken Ladesäule kann der Akku eines E-Autos innerhalb weniger Minuten weitgehend aufgeladen werden, ähnlich wie beim Tanken eines Verbrenners. Allerdings benötigt eine Ladesäule deutlich mehr Platz als eine Wandladestation. Zudem sind Ladesäulen mit Kosten ab 5.000 Euro deutlich teurer als vergleichbare Wallboxen.
Ladesäulen eigenen sich daher vor allem für öffentliche Ladepunkte, Tankstellen oder Firmenfuhrparks. Für das private Laden zuhause ist eine Ladesäule in den meisten Fällen überdimensioniert. Hier reicht in der Regel eine gute Wallbox mit 11 bis 22 kW Ladeleistung völlig aus, um über Nacht zu laden. Nur wer sehr häufig am Tag kleinere Strecken fährt und zwischendurch laden muss, profitiert von einer Ladesäule daheim.
Selbstinstallation von Ladepunkten
Es ist verlockend, die Installation einer Ladestation selbst durchzuführen, um Geld zu sparen. Allerdings ist dies in den meisten Fällen nicht erlaubt und kann gefährlich sein.
Wenn Sie in einer Mietwohnung leben, brauchen Sie zunächst die Erlaubnis des Vermieters für den Einbau einer Ladestation. Ohne Genehmigung dürfen Sie keinerlei Umbauten oder Installationen vornehmen.
Selbst wenn Sie Eigentümer sind, ist eine Selbstinstallation nicht zu empfehlen. Ladestationen haben hohe Ladeleistungen von bis zu 22 kW und müssen fachgerecht an den Hausanschluss angeschlossen werden. Nur ein qualifizierter Elektriker darf diese Arbeiten ausführen. Eine unsachgemäße Installation kann zu Überlastung, Brandgefahr und Kurzschlüssen führen.
Lassen Sie den Einbau einer Ladestation daher immer von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchführen. Nur so ist sichergestellt, dass alle Vorschriften eingehalten werden und die Anlage sicher betrieben werden kann. Auch wenn die Installation zunächst teurer erscheint, so gibt dies Sicherheit und spart unter Umständen Folgekosten durch Schäden.
Wann und wie laden?
Die beste Zeit, um das E-Auto zu Hause zu laden, ist direkt nach der Heimkehr. So kann das Fahrzeug über Nacht vollgeladen werden und steht am nächsten Morgen wieder bereit für die nächste Fahrt.
Wie lange der Ladevorgang dauert, hängt von zwei Faktoren ab:
- Der Ladeleistung der Ladestation
- Der maximalen Ladeleistung des Fahrzeugs
Moderne E-Autos unterstützen in der Regel Ladeleistungen von 11 kW oder mehr. Bei einer 11 kW Ladestation dauert das vollständige Laden je nach Fahrzeug und Akkugröße 5-10 Stunden. Mit einer leistungsstärkeren Ladestation kann die Ladezeit verkürzt werden.
Wichtig ist, dass die Ladeleistung der Ladestation nicht höher als die maximale Ladeleistung des Fahrzeugs ist. Ansonsten kann die höhere Ladeleistung nicht genutzt werden.
Moderne Ladestationen und E-Autos verfügen über ein intelligentes Lademanagement. Dieses stellt sicher, dass mit der optimalen Ladeleistung geladen wird. Dabei werden Fahrzeug und Ladestation bestmöglich aufeinander abgestimmt.
Benötigte Ladeleistung
Die benötigte Ladeleistung hängt vom jeweiligen E-Fahrzeug ab. Moderne Elektroautos unterstützen in der Regel Ladeleistungen von 11 kW, manche Modelle sogar bis zu 22 kW.
Für die meisten Elektroautofahrer ist eine 11-kW-Wallbox völlig ausreichend. Damit lassen sich beispielsweise über Nacht problemlos Reichweiten von über 100 km nachladen. Nur wenige Elektroautos können derzeit mehr als 11 kW Ladeleistung verarbeiten.
Schnellladesäulen mit 50 kW oder mehr eigenen sich eher für das Laden auf längeren Fahrten. Zuhause ist eine derart hohe Ladeleistung in der Regel nicht erforderlich. Wichtig ist, dass die Ladestation immer mindestens die vom Fahrzeughersteller empfohlene Mindest-Ladeleistung bietet. Ansonsten kann es zu längeren Ladezeiten kommen.
Beim Kauf einer Wallbox empfiehlt es sich, ein Modell mit etwas Reserve zu wählen. So ist man auch für leistungsstärkere Elektroautos in Zukunft gerüstet.
Ladestecker
In Europa hat sich der Typ 2 Stecker als Standard für das Laden von Elektroautos etabliert. Dieser Stecker, auch “Mennekes” genannt, wird für Wechselstrom-Ladestationen wie Wallboxen verwendet. Er ist kompatibel mit allen modernen Elektrofahrzeugen.
Wichtig ist, vor dem Kauf einer Ladestation zu prüfen, ob diese kompatibel mit dem Elektroauto ist. Die meisten Fahrzeuge verwenden den Typ 2 Stecker. In seltenen Fällen, vor allem bei älteren Elektroautos, kommen aber auch andere Systeme wie CHAdeMO oder der alte Typ 1 Stecker zum Einsatz.
Um sicherzugehen, dass die Ladestation das eigene Fahrzeug unterstützt, sollte man in der Bedienungsanleitung oder auf der Website des Autoherstellers nachsehen. Die Kompatibilität sollte auch beim Kauf der Ladestation berücksichtigt werden. Moderne Wallboxen unterstützen in der Regel alle gängigen Ladestandards und Stecker.
Kosten einer Wallbox
Die Anschaffungskosten für eine Wallbox hängen von verschiedenen Faktoren ab. Günstige Einsteigermodelle ohne intelligentes Lademanagement sind bereits ab rund 400 Euro erhältlich. Beliebte Markenhersteller verlangen für ihre Wallboxen Preise ab etwa 600 Euro.
Wer Wert auf zusätzliche Features wie dynamisches Lademanagement, WLAN-Anbindung oder eine RFID-Freischaltung legt, muss tiefer in die Tasche greifen. Hochwertige Wallboxen mit diesen Zusatzfunktionen schlagen mit 1000 bis 2000 Euro zu Buche.
Intelligente Wallboxen können dabei helfen, die eigenen Solarstromüberschüsse optimal zu nutzen. Durch die Anbindung an Energiemanagementsysteme lässt sich die Ladeleistung automatisch anpassen und der Hausstrom effizient einbinden.
Die meisten Hersteller bieten Wallboxen in verschiedenen Leistungsklassen zwischen 3,7 kW und 22 kW an. Für die Ladung zuhause abends und über Nacht reichen in der Regel 11 kW völlig aus. Nur wer das E-Auto besonders schnell laden möchte, benötigt eine leistungsstärkere Wallbox ab 22 kW.
Fördermöglichkeiten
Die Anschaffung und Installation einer Ladestation für Elektroautos kann mit attraktiven Förderprogrammen unterstützt werden.
KfW-Förderprogramm
Über die KfW-Bank sind Zuschüsse für den Kauf von Ladestationen erhältlich. Gefördert werden sowohl private Ladepunkte an Ein- und Zweifamilienhäusern als auch Ladestationen in Mehrfamilienhäusern. Die Förderung beträgt bis zu 900 Euro pro Ladepunkt.
Länderförderungen
Auch viele Bundesländer haben eigene Förderprogramme für den Kauf von Ladestationen aufgelegt. Die Konditionen unterscheiden sich von Land zu Land teilweise erheblich. So sind in manchen Ländern Zuschüsse von bis zu 50% der Anschaffungskosten möglich. Informationen zu den jeweiligen Förderbedingungen finden sich auf den Internetseiten der zuständigen Landesministerien.
Steuervorteile
Wer eine Ladestation an seinem Eigenheim installiert, kann die Kosten steuerlich geltend machen. Ladestationen für Elektroautos können als Handwerkerleistung mit 20% der Kosten (max. 1.200 Euro) von der Steuerschuld abgezogen werden. Wichtig ist, dass eine ordnungsgemäße Rechnung vorliegt.
Stromkosten
Die Kosten für das Laden zuhause hängen maßgeblich vom Strompreis und dem Verbrauch ab. Grundsätzlich ist das Laden daheim im Vergleich zur öffentlichen Ladesäule deutlich günstiger.
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage lassen sich die Stromkosten für das E-Auto nochmals reduzieren. Der selbst erzeugte Solarstrom ist preiswerter als der Haushaltsstrom aus dem Netz. Moderne Ladestationen können so eingestellt werden, dass primär der günstige PV-Strom fürs Auto genutzt wird.
Wer keine eigene PV-Anlage hat, sollte einen Stromtarif mit niedrigem Nachtstrom-Preis wählen. Dann lässt sich das E-Auto besonders günstig in den Nachtstunden laden. Auch variable Stromtarife, bei denen der Preis sich nach Angebot und Nachfrage richtet, können eine Option sein.
Mit den richtigen Einstellungen bei Ladestation und Stromtarif lassen sich so die Stromkosten für die eigene E-Mobilität deutlich senken.
Zähler und Abrechnung
Beim Laden zuhause stellt sich die Frage, wie der verbrauchte Ladestrom abgerechnet wird. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:
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Über den normalen Hausstromzähler: Der gesamte im Haushalt verbrauchte Strom, also auch der Ladestrom für das E-Auto, läuft über einen Zähler und wird vom Stromversorger abgerechnet. Hier fallen also die normalen Stromkosten an.
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Über einen separaten Zähler nur für die Ladestation: Mit einem eigenen Zähler lassen sich die Kosten für das Laden des E-Autos separat erfassen und abrechnen. Dies ist in der Regel die empfehlenswertere Variante.
Der Vorteil eines separaten Zählers ist, dass man die Stromkosten fürs Laden transparent nachvollziehen kann. Zudem können spezielle Ladestrom-Tarife des Stromanbieters oder Förderungen genutzt werden. Die Abrechnung kann entweder über den Ladesäulen-Betreiber oder direkt über den Stromversorger erfolgen.
Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, kann mit einem zweiten Zähler auch den selbst erzeugten Solarstrom gezielt fürs E-Auto-Laden nutzen. Hier lässt sich der Anteil des kostenlosen PV-Stroms am Ladevorgang bilanzieren.
Insgesamt empfiehlt sich daher beim Laden daheim der Einbau eines separaten Zählers nur für die Ladestation. Damit behält man die Kosten transparent im Blick und kann Fördermöglichkeiten optimal nutzen.
Ladestation kaufen – worauf achten?
Beim Kauf einer Ladestation für zuhause sollte man auf einige Punkte achten:
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Passender Anschluss: Die Ladestation muss zum Fahrzeug und der vorhandenen Stromversorgung passen. Am besten eignet sich ein Modell mit Typ 2-Stecker und Ladeleistung von 11 kW (Wechselstrom) oder mehr.
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Ladeleistung: Die Ladeleistung gibt an, wie viel Strom die Ladestation maximal liefern kann. Je höher die Leistung, desto schneller ist der Ladevorgang. Für die meisten E-Fahrzeuge reichen 11 kW (entspricht 3-phasig 16A abgesichert) aus. Bei größeren Akkus kann eine 22 kW Ladestation sinnvoll sein.
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Zukunftssicherheit: Da man die Ladestation längerfristig nutzen möchte, sollte man auf Erweiterbarkeit achten. Intelligente Wallboxen können per Software-Update aufgerüstet werden. Ein größerer Zählerschrank erlaubt später eine Leistungserhöhung.
Eine gute Ladestation verfügt zudem über intelligentes Lademanagement, schützt vor Überlastung und bietet komfortable Steuerungsmöglichkeiten per App. Bevor man sich für ein Modell entscheidet, sollte man die angebotenen Funktionen vergleichen. Eine Beratung durch den Elektriker kann ebenfalls bei der Auswahl helfen.
Häufig gestellte Fragen zum Laden zu Hause
Welche Ladeleistung benötige ich für mein E-Auto?
Die benötigte Ladeleistung hängt vom E-Auto Modell ab. Die meisten aktuellen E-Autos können mit 11 kW Wechselstrom oder 50 kW Gleichstrom geladen werden. Für das Laden zu Hause reicht in der Regel eine 11 kW Wallbox aus. Die Ladezeit beträgt dann ca. 6 Stunden für eine Reichweite von 300 km. Schnellere Ladeleistungen sind aufgrund der Hausinstallation meist nicht möglich.
Muss ich eine teure Wallbox kaufen?
Eine teure Wallbox muss es nicht unbedingt sein. Gute Wallboxen mit intelligentem Lademanagement gibt es bereits ab ca. 1000 Euro. Wichtig ist, dass die Ladestation über einen Typ-2 Ladestecker, eine Ladeleistung von 11 kW und intelligentes Lademanagement verfügt. Dann lassen sich bereits viele Vorteile beim Laden zu Hause nutzen.
Kann ich die Ladestation selbst anschließen?
Nein, Ladestationen dürfen aus Sicherheitsgründen nur von qualifizierten Elektrofachkräften installiert und angeschlossen werden. Eine unsachgemäße Installation kann zu Bränden oder Stromschlägen führen.
Wie hoch ist der Stromverbrauch beim Laden?
Der Stromverbrauch beim Laden hängt von der Batteriekapazität, Ladeleistung und Ladedauer ab. Bei einem E-Auto mit 50 kWh Akku und 11 kW Ladeleistung werden für eine Vollladung ca. 50 kWh benötigt. Bei 30 Cent pro kWh sind das ca. 15 Euro.
Kann ich mit einer PV-Anlage günstiger laden?
Ja, mit einer eigenen Solaranlage lässt sich deutlich günstiger laden. Der selbst erzeugte Solarstrom ist kostenlos. Ideal ist eine intelligente Wallbox, die automatisch tagsüber den günstigen PV-Strom nutzt.