Solargenerator für Camping: Diese 3 liefern immer Strom

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By James

Einführung

Solargeneratoren sind eine praktische Lösung für alle Camper, die unterwegs eine zuverlässige Stromversorgung benötigen. Mit einem Solargenerator lassen sich kleine und mittlere Elektrogeräte wie Laptops, Kühlboxen oder Leuchten direkt über die integrierte Steckdose betreiben. Der Vorteil: Man ist völlig autark und flexibel, da kein Anschluss an das Stromnetz notwendig ist. Der Solargenerator speist den Strom aus dem eingebauten Akku, welcher einfach per Solarpaneel wieder aufgeladen werden kann.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen drei empfehlenswerte Solargeneratoren für den Campingurlaub vor. Wir zeigen die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle auf und helfen Ihnen so, das passende Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Jackery Explorer: Der beliebteste Solar-Generator

Die Jackery Explorer sind wohl die ultimativen Solar-Gadgets, wie unser Test herausfand. Nicht nur belegen sie die Amazon-Bestseller-Listen bereits seit Wochen, sie sehen auch schick aus und sind vielfältig in der Anwendung.

Lediglich der Preis ist nicht ohne. Wenn Sie die größte Variante Explorer 1000 von Amazon plus zwei Solarpaneele von Amazon und vielleicht noch die optionale Tragetasche von Amazon kaufen, sind Sie immerhin bei satten 1.400 Euro. Für Camper und Hardcore-Nutzer dürfte dennoch der Mehrwert überwiegen, für alle anderen dürfte aber auch die kleineren Variante Explorer 240 (ca. 300 Euro) und Explorer 500 von Amazon (ca. 650 Euro) reichen.

Vorteile

Der Jackery Explorer hat einige entscheidende Vorteile, die ihn zum idealen Solargenerator für Camping machen:

Lange Laufzeit: Die integrierten Lithium-Ionen-Akkus haben je nach Modell eine Kapazität zwischen 240 und 1000 Wattstunden. Das reicht locker, um Handys, Laptops und kleine Geräte wie eine Kühlbox über mehrere Tage mit Strom zu versorgen. Mit der zusätzlichen Solarenergie hält der Akku auch auf längeren Touren durch.

Vielseitige Anschlussmöglichkeiten: Der Explorer bietet mehrere Steckdosen, USB-Anschlüsse und einen 12V-Anschluss. So lassen sich problemlos alle gängigen Geräte anschließen. Praktisch ist auch die integrierte Taschenlampe für die Dunkelheit.

Solides, kompaktes Design: Trotz des kompakten Designs sind die Explorer sehr solide verarbeitet und robust. Mit einem Gewicht zwischen 6 und 13 Kilo sind die Modelle noch gut transportabel. Griffe und eine optionale Tragetasche erleichtern den Transport zusätzlich.

Nachteile Jackery Explorer

Der Jackery Explorer hat vor allem zwei Nachteile:

  • Hoher Preis – Wenn Sie die größte Variante Explorer 1000 plus zwei Solarpaneele und die optionale Tragetasche kaufen, sind Sie bei knapp 1.400 Euro. Das ist nicht wenig Geld.
  • Für Dauernutzung zu kleiner Akku – Mit einer Kapazität von 1000 Wh ist der Akku recht klein dimensioniert. Wer den Explorer dauerhaft nutzen möchte, kommt vermutlich nicht weit ohne zwischendurch aufzuladen.
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EcoFlow Delta Pro: Der König unter den Solar-Generatoren

Der EcoFlow Delta Pro zeichnet sich besonders dadurch aus, dass Sie ihn mit dem Stromnetz im Haus verknüpfen können und modular erweiterbar ist. So können Sie den Speicher schrittweise auf bis zu 25 kWh anheben und das ganze mit Solarpaneelen koppeln. Somit eignet er sich nicht nur für Camper, sondern springt auch bei Stromausfällen ein oder versorgt Gartenlauben und Ferienhäusern mit Strom.

Lediglich das hohe Gewicht schränkt ein und auch den Preis zahlt mal nicht eben mal. Dieser liegt nämlich für den EcoFlow Delta Pro von Amazon bei 3.999 Euro. Wer zudem noch Solarpaneele haben möchte, muss noch einmal 340 Euro (110 Watt) bei Amazon bzw. 400 Euro (160 Watt) bei Amazon ausgeben. Eine ordentliche Stange Geld, allerdings für diese Speichergröße, Ausstattung und Verarbeitung eine legitime Summe. Doch wer einen portablen Akku sucht, der auch mit Solarpaneelen geladen werden kann, der kann bedenkenlos zugreifen, wie wir in unserem Test herausgefunden haben. Denn in Sachen Speichergröße, Ausstattung und Verarbeitung gibt es kaum was Besseres. Zudem bietet EcoFlow auch noch abgespeckte Varianten in den Größen 2 Kilowattstunden bei Amazon (2.300 Euro), 1,2 Kilowattstunden bei Amazon (1.450 Euro) und 580 Wattstunden bei Amazon (650 Euro) an.

Vorteile

Der EcoFlow Delta Pro hat einige entscheidende Vorteile gegenüber anderen Solargeneratoren auf dem Markt:

  • Sehr große Speicherkapazität – Mit bis zu 25 kWh hat der EcoFlow Delta Pro eine enorme Speicherkapazität. Damit lassen sich problemlos auch größere Geräte über einen langen Zeitraum betreiben.
  • Gute Verarbeitung – Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau und alle Komponenten sind hochwertig. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und macht einen robusten Eindruck.
  • Für Hausnutzung geeignet – Durch die Möglichkeit, den EcoFlow Delta Pro ans Hausstromnetz anzuschließen, eignet er sich ideal für die Nutzung zu Hause. Er kann als Puffer bei Stromausfällen dienen oder Gartenlauben und Ferienhäuser mit Solarstrom versorgen.

Nachteile

Der EcoFlow Delta Pro hat allerdings auch einige Nachteile, die man vor dem Kauf kennen sollte:

Hohes Gewicht

Mit einem Gewicht von 30 kg ist der EcoFlow Delta Pro keinesfalls ein Leichtgewicht. Wenn man den Generator transportieren möchte, zum Beispiel zum Camping, kann das hohe Gewicht schnell zur Herausforderung werden. Am besten ist daher, den Generator nur dort einzusetzen, wo er dauerhaft stehen bleibt.

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Sehr teuer

Der Preis von knapp 4.000 Euro für die Basisversion ist sehr hoch. Zusammen mit zusätzlichen Solarpanels landet man schnell bei Gesamtkosten von über 5.000 Euro. Das ist eine ganze Menge Geld und nicht für jeden erschwinglich. Wer einen günstigeren Solar-Generator sucht, ist mit dem EcoFlow Delta Pro falsch beraten.

ALLPOWERS Monster X: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Der ALLPOWERS Monster X von Amazon unterscheidet sich im ersten Moment nicht von anderen Modellen. Diverse Anschlüsse zieren die Front, ergänzt durch ein klar strukturiertes Display.

Allerdings hat das Monster zwei Punkte, die wir hervorheben wollen. Zum einen die Leistung: 2.000 Watt schafft der Generator und kann bis zu 4.000 Watt an Spitzenleistung erreichen. Damit lässt sich jedes gängige Gerät anschließen, dass Sie auch an eine Haushaltssteckdose klemmen würden.

Der zweite Punkt ist der Preis. Aktuell gibt es das Monster X mit 1,5 Kilowattstunden und zwei Solarpaneelen für rund 1.900 Euro bei Amazon. Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist umso stärker, da der Akku alleine bereits 1.600 Euro kostet. 300 Aufpreis für zwei Solarpaneele ist mehr als fair.

Auch von den Maßen her eignet sich dieses Modell gut, um es mit in den Urlaub zu nehmen. Allerdings wiegt das gute Stück rund 15 Kilogramm, was zwar tragbar ist, aber auf Dauer zu schwer. Daher nur dorthin mitnehmen, wo die Wege kurz sind.

Vorteile

Der ALLPOWERS Monster X zeichnet sich durch eine sehr hohe Leistung aus, mit der sich praktisch jedes elektrische Gerät betreiben lässt, das man auch an einer normalen Steckdose anschließen würde. Mit 2.000 Watt Dauerleistung und bis zu 4.000 Watt Spitzenleistung müssen Sie bei der Stromversorgung keine Kompromisse eingehen.

Dazu kommt der attraktive Preis von aktuell nur rund 1.900 Euro bei Amazon für den Solargenerator inklusive zwei Solarpaneelen. Das ist ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da allein der Akku bereits 1.600 Euro kostet. Für einen Aufpreis von nur 300 Euro bekommen Sie also noch die beiden Solarmodule dazu, was absolut fair ist.

Nachteile

Eines der größten Nachteile beim Kauf eines Solargenerators ist das häufig hohe Gewicht der Geräte. Insbesondere die leistungsstärkeren Modelle bringen oft 10-15 kg oder mehr auf die Waage.

Dies kann vor allem beim Transport eine Herausforderung darstellen. Wer einen Solargenerator auf Reisen, beim Camping oder zu Outdoor-Aktivitäten mitnehmen möchte, muss das Gewicht entsprechend berücksichtigen. Schließlich möchte man das Gerät bequem transportieren können.

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Insbesondere die EcoFlow Delta Pro Modelle fallen mit ihrem modularen Aufbau und der hohen Speicherkapazität durch ein vergleichsweise hohes Gewicht auf. Hier bringt bereits die Basis-Konfiguration ohne zusätzliche Batteriemodule gute 20 kg auf die Waage.

Wer also Wert auf ein möglichst geringes Gewicht legt, sollte dies bei der Auswahl des Solargenerator-Modells berücksichtigen. Leichtere Varianten finden sich beispielsweise bei den kleineren Jackery Explorer Modellen oder dem ALLPOWERS Monster X.

Fazit

Für jeden Anwendungsfall findet sich unter den vorgestellten Solargeneratoren das passende Modell. Der Jackery Explorer punktet mit seiner hohen Beliebtheit und einfachen Bedienung. Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken und modular erweiterbaren Generator ist, sollte zum EcoFlow Delta Pro greifen. Das ALLPOWERS Monster X bietet mit Abstand das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Camper und Outdoor-Enthusiasten mit diesen drei Solargeneratoren bestens für ihren nächsten Ausflug ausgestattet sind.

Häufige Fragen

Solargeneratoren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Doch viele Verbraucher wissen nicht genau, was es damit auf sich hat und worauf sie beim Kauf achten müssen. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Was ist ein Solargenerator?

Ein Solargenerator ist eine tragbare Stromversorgung, bestehend aus einem Akku und oft auch Solarpaneelen zur Aufladung. Der integrierte Akku speichert Strom, der über die Solarpaneele oder per Steckdose eingespeist wurde. Über diverse Anschlüsse kann man dann verschiedene Geräte wie Laptops, Kühlschränke oder Leuchten anschließen und mit Strom versorgen.

Wie kann ich einen Solargenerator aufladen?

Die meisten Solargeneratoren verfügen über einen Schukostecker und können somit ganz normal über eine haushaltsübliche Steckdose geladen werden. Zusätzlich können die Akkus über mitgelieferte oder optional erhältliche Solarmodule mit Sonnenenergie aufgeladen werden. Das Aufladen über Solarpaneele dauert länger, ist dafür aber unabhängig vom Stromnetz.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Wichtige Kaufkriterien sind die Kapazität des Akkus, die Anschlussmöglichkeiten, das Gewicht und die Ladeoptionen. Je nach Verwendungszweck sollte der Akku ausreichend dimensioniert sein. Die Anschlüsse müssen zu den geplanten Nutzgeräten passen. Zudem spielen Faktoren wie Tragbarkeit und Mobilität eine Rolle.

Wie lagere ich einen Solargenerator richtig?

Solargeneratoren sollten an einem trockenen, kühlen Ort ohne große Temperaturschwankungen gelagert werden. Optimal ist eine Lagerung bei circa 10-20 Grad Celsius. Vor der Einlagerung sollte der Akku voll aufgeladen werden. Alle paar Monate sollte eine Erhaltungsladung durchgeführt werden, um die Batterieleistung zu erhalten.

Gründer von Balkonkraftwerk800W. Seit 2019 spezialisiere ich mich auf das Verfassen zahlreicher Solar-PV-Testberichte, PV-Produktvergleiche und Balkonkraftwerk-Ratgeber. Ich behalte stets eine objektive und unabhängige Perspektive bei.

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