Wie viel kostet eine 10-kW-Anlage mit Speicher? PV-Anbieter verraten ihre Preise

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By James

10 kWp (Kilowatt Peak) ist derzeit die am häufigsten installierte Leistung für Solaranlagen auf Einfamilienhäusern in Deutschland. Diese Größe deckt in der Regel den gesamten Eigenstrombedarf eines durchschnittlichen Haushalts ab. Mit den sinkenden Preisen für Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren entscheiden sich immer mehr Hauseigentümer für eine Solaranlage in dieser Leistungsklasse.

Eine 10 kWp Anlage besteht in der Regel aus 25 bis 30 Solarmodulen, die auf einer Dachfläche von rund 50 Quadratmetern installiert werden. Pro Kilowatt Peak Leistung werden zwischen 5 bis 7 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Da die Module heute deutlich leistungsstärker als früher sind, reicht dafür oft schon die Südseite eines Einfamilienhauses aus.

Preise für 10-kW-Anlagen mit Speicher

Die Preise für 10-kW-Anlagen inklusive 10 kWh Speicher variieren je nach Anbieter:

  • zolar GmbH: 18.344 €
  • Klarsolar: 18.500 €
  • Otovo: 18.500 €
  • Wegatech: 19.800 €
  • EWE: 19.500 €
  • Svea Solar: 20.000 €
  • Enpal: 21.970 €
  • 1KOMMA5: 25.900 €
  • Energieversum: 26.490 €

Die Preise liegen damit zwischen 18.000 und 27.000 Euro für eine 10-kW-Anlage inklusive 10 kWh Speicher. Die günstigsten Angebote kommen von zolar, Klarsolar und Otovo mit Preisen um die 18.500 Euro. Teurer sind Anbieter wie 1KOMMA5 und Energieversum mit Preisen um die 26.000 Euro.

Insgesamt zeigt der Vergleich, dass die Preise für Solaranlagen dieser Größe mit Speicher derzeit noch eine große Schwankungsbreite aufweisen. Kunden sollten mehrere Angebote einholen, um das für sie günstigste Angebot zu finden.

Preise für 10-kW-Anlagen ohne Speicher

Die Preise für 10-kW-Anlagen ohne Speicher unterscheiden sich je nach Anbieter deutlich. Folgende Preise wurden für 10-kW-Anlagen ohne Speicher ermittelt:

  • zolar GmbH: 13.392 €
  • Klarsolar: 13.500 €
  • Otovo: 13.500 €
  • Wegatech: 12.500 €
  • EWE: 12.500 €
  • Svea Solar: 12.700 €
  • Enpal: 14.360 €
  • 1KOMMA5: 17.300 €
  • Energieversum: 20.490 €

Die günstigsten Angebote liegen bei rund 12.500 €, während die teuersten Anbieter bis zu 20.490 € für eine 10-kW-Anlage ohne Speicher verlangen. Insgesamt zeigt sich eine große Preisspanne von über 8.000 € zwischen dem günstigsten und teuersten Anbieter. Bei der Wahl des Anbieters lässt sich demnach viel Geld sparen.

Empfehlung für Modulgröße und Dachfläche

Für eine 10 kWp Solaranlage benötigt man in der Regel 25-29 Photovoltaik-Module. Die Anzahl kann variieren, da die einzelnen Module unterschiedliche Nennleistungen haben.

Bei einer durchschnittlichen Modulleistung von 370 Watt ergeben 25 Module genau 10 kWp. Module mit höherer Leistung ermöglichen es, die gewünschte Gesamtleistung von 10 kWp auch mit weniger Modulen zu erreichen.

Die Fläche für die gesamte Anlage beträgt etwa 50 Quadratmeter. Die Module werden in der Regel nebeneinander auf dem Dach montiert. Dafür muss eine zusammenhängende und schattfreie Dachfläche von mindestens 50 m2 vorhanden sein, idealerweise nach Süden ausgerichtet.

Mit 25-29 Modulen lässt sich so problemlos eine 10 kWp Anlage realisieren, die den Strombedarf eines durchschnittlichen Einfamilienhauses deckt. Die Module können auf dem Flachdach oder geneigten Dächern installiert werden.

Lebensdauer von Speichern

Die Lebensdauer von Solarstromspeichern ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen Speicher. Im Vergleich zur Solaranlage selbst halten Speicher in der Regel nur etwa die Hälfte so lange.

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Bei den gängigen Lithium-Ionen-Speichern mit einer Kapazität von 10 kWh, wie sie oft für Einfamilienhäuser eingesetzt werden, liegt die durchschnittliche Haltbarkeit bei 10-20 Jahren. Danach sinkt die Speicherkapazität deutlich ab und ein Austausch wird notwendig.

Die Solarmodule hingegen sind auf eine Lebensdauer von 20-30 Jahren ausgelegt. Inverter halten in der Regel 10-15 Jahre. Somit muss bei einer Solaranlage mit 10-kWh-Speicher nach spätestens 20 Jahren mit den Kosten für einen Ersatzspeicher gerechnet werden.

Die begrenzte Haltbarkeit von Speichern ist neben den höheren Anschaffungskosten ein Nachteil gegenüber Anlagen ohne Speicher. Andererseits bieten Speicher mehr Unabhängigkeit und die Möglichkeit, den selbst erzeugten Solarstrom optimal zu nutzen.

Solarertrag im Winter

Solaranlagen produzieren im Winter deutlich weniger Strom als in den Sommermonaten. Während eine 10-kW-Anlage an einem sonnigen Sommertag bis zu 50 kWh Strom erzeugen kann, liegt der Tagesertrag in den Wintermonaten oft nur zwischen 5 und 15 kWh.

Der Hauptgrund dafür ist die geringere Sonneneinstrahlung in den Wintermonaten. Die Tage sind kürzer, die Sonne steht tiefer am Himmel und die Wetterlage ist häufiger bewölkt oder neblig. Zusätzlich können Verschattungen durch umgebende Gebäude oder Bäume die Produktion dämpfen, wenn die Sonne tief steht.

Experten gehen davon aus, dass eine Solaranlage in Deutschland über das Jahr betrachtet nur rund 20 bis 30 Prozent ihres Jahresertrags in den Monaten November bis Februar erzeugt. An einzelnen Tagen kann die Produktion bei Bewölkung auch nahezu auf null sinken.

Die geringere Winterproduktion ist bei der Planung einer Solaranlage zu berücksichtigen. Insbesondere wenn tagsüber viel Strom selbst verbraucht werden soll, empfiehlt sich der Einbau eines Batteriespeichers, um überschüssigen Sommerstrom für den Winter zu speichern.

Aktuelle Förderung

Aktuell gibt es auf Bundesebene keine direkte finanzielle Förderung für Photovoltaikanlagen. Allerdings bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über die KfW-Bankengruppe zinsgünstige Kredite für die Anschaffung und Installation von Solaranlagen an.

Über das Programm “KfW Energieeffizient Bauen und Sanieren” können Privatpersonen Kredite mit einem Effektivzins ab 0,75 % erhalten. Die Kredithöhe beträgt maximal 50.000 Euro bei einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren. Gefördert werden Solaranlagen mit einer Leistung von 1 bis 10 kWp.

Mit dem KfW-Programm “Erneuerbare Energien – Standard” können Unternehmen, Freiberufler und kommunale Träger ebenfalls zinsgünstige Kredite erhalten. Der Effektivzins liegt bei 1,21 %. Gefördert werden Solaranlagen mit einer Leistung von 1 kWp bis 10 MWp.

Die KfW-Förderung senkt die Investitionskosten für den Kauf und die Installation von Solaranlagen erheblich. Dies verkürzt die Amortisationszeit und erleichtert die Entscheidung für eine eigene Solaranlage. Da die KfW-Kredite an bestimmte Effizienzstandards geknüpft sind, leisten sie auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

Zukünftige Preisentwicklung

Die Preise für Photovoltaikanlagen sind in den letzten Jahren bereits deutlich gesunken. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Für das Jahr 2024 wird mit einem weiteren Rückgang der Anschaffungskosten für Solaranlagen gerechnet. Dies liegt vor allem an sinkenden Modulpreisen und Fortschritten bei der Produktionstechnik. Die Hersteller können dadurch kosteneffizienter produzieren und Skaleneffekte nutzen.

Auch die steigende Nachfrage nach Solaranlagen und der wachsende Wettbewerb unter den Anbietern wirken sich preissenkend aus. Je mehr Solaranlagen installiert werden, desto günstiger können die Systeme angeboten werden.

Insgesamt gehen Experten davon aus, dass die Preise für Photovoltaikanlagen bis 2024 um 10-20% sinken könnten. Das macht die Investition in eine eigene Solaranlage noch attraktiver. Interessierte Hausbesitzer sollten die Preisentwicklung im Auge behalten und gegebenenfalls etwas mit dem Kauf einer Anlage warten, um von weiter sinkenden Preisen zu profitieren.

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Regionale Unterschiede bei Preisen und Förderung

Die Preise für Solaranlagen können regional unterschiedlich ausfallen. In Bundesländern mit besseren Förderbedingungen und höheren Solarstrompreisen sind die Angebote oft günstiger.

In Bayern zum Beispiel fördert die Staatsregierung Photovoltaikanlagen mit einem Zuschuss von bis zu 10.000 Euro pro Anlage. Dadurch sinken die Kosten für Endkunden deutlich. Anbieter können hier aufgrund der staatlichen Förderung günstigere Preise anbieten.

Auch die Einspeisevergütung für ins Netz eingespeisten Solarstrom ist regional unterschiedlich. Sie wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und ist in Norddeutschland tendenziell höher. Das macht sich in einer schnelleren Amortisation der Anlage bemerkbar.

Interessierte sollten bei der Angebotseinholung daher auch auf die regional unterschiedlichen Faktoren achten. Die staatliche Förderung und die Einspeisevergütung können einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit haben. Beides sollte bei der Kalkulation berücksichtigt werden.

Vor- und Nachteile mit/ohne Speicher

Die Entscheidung für oder gegen einen Speicher ist nicht ganz einfach. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile:

Vorteile einer Anlage mit Speicher

  • Unabhängiger von schwankenden Strompreisen und teuren Spitzenlastzeiten
  • Mehr Eigenverbrauch des selbsterzeugten Solarstroms möglich (bis zu 70-80%)
  • Weniger Abregelungen bei Volleinspeisung
  • Netzunabhängigkeit bei Stromausfall möglich
  • Möglichkeit zum Lastmanagement, um Strombedarf und -erzeugung zu optimieren

Nachteile einer Anlage mit Speicher

  • Höhere Investitionskosten (+30-50% zum Basispreis)
  • Geringere staatliche Förderung
  • Komplexeres System mit zusätzlichen Komponenten
  • Speicher halten nur 10-20 Jahre, PV-Module 25+ Jahre
  • Geringerer ökologischer Nutzen durch Speicherproduktion

Vorteile einer Anlage ohne Speicher

  • Deutlich geringere Investitionskosten
  • Einfacheres und wartungsärmeres System
  • Volle Förderung möglich
  • Modulpreise gesunken, Speicherpreise weiter hoch
  • Hoher ökologischer Nutzen durch Einspeisung

Nachteile einer Anlage ohne Speicher

  • Abhängigkeit von Netzeinspeisevergütung mit niedrigem Preis
  • Kaum Eigenverbrauch des Solarstroms möglich
  • Volatilität der Stromgestehungskosten und Abrechnung
  • Keine Unabhängigkeit vom Stromnetz
  • Lastmanagement zur Optimierung nicht möglich

Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Kosten-Nutzen-Rechnung ab. Tendenziell empfehlen Experten heute eher Anlagen ohne Speicher.

Eigener Stromverbrauch

Eine häufige Frage bei der Planung einer Solaranlage ist, wie viel des erzeugten Stroms man selbst verbrauchen kann. Dies hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Tagesverbrauch: Je mehr Strom man tagsüber verbraucht, desto mehr kann direkt aus der Solaranlage genutzt werden. Große Verbraucher sind beispielsweise Wärmepumpen, Elektroherde oder Ladestationen für E-Autos.

  • Speicher: Mit einem Batteriespeicher kann überschüssiger Solarstrom zwischengespeichert und bei Bedarf abends oder nachts wieder entnommen werden. Allerdings gehen dabei durch Lade- und Entladeverluste rund 20% verloren.

  • Anlagengröße: Eine 10 kWp Anlage mit 30 Modulen erzeugt im Jahr rund 10.000 kWh. Bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Person kann eine 4-Personen-Familie also etwa die Hälfte des Stroms selbst nutzen.

  • Solarertrag: An sonnigen Tagen im Sommer wird mehr Solarstrom produziert als verbraucht werden kann. Im Winter deckt die Anlage oft nur 20-30% des Tagesbedarfs.

  • Einspeisung: Überschüssiger Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Dafür gibt es eine Einspeisevergütung von rund 6 Cent pro kWh.

Mit dem richtigen Zusammenspiel aus Anlagengröße, Speicher und Verbrauchsverhalten lassen sich je nach Haushalt 30-70% des Solarstroms selbst nutzen.

Auswirkungen auf Stromrechnung

Eine Solaranlage kann die Stromrechnung eines Privathaushalts deutlich senken. Wie hoch die Ersparnis ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Größe der Anlage: Je mehr Solarmodule installiert sind, desto mehr Strom kann selbst erzeugt werden. Bei einer 10 kWp Anlage können pro Jahr ca. 10.000 kWh Solarstrom produziert werden.

  • Eigener Stromverbrauch: Je mehr des erzeugten Solarstroms selbst genutzt wird, desto weniger muss aus dem Netz bezogen werden. Ideal ist ein Verbrauchsprofil, das den Solarertrag über den Tag gut ausnutzt.

  • Einspeisevergütung: Für nicht selbst verbrauchten Solarstrom erhält man eine Einspeisevergütung vom Energieversorger. Aktuell liegt diese bei ca. 6-8 Cent pro kWh.

  • Strompreis: Hohe Strompreise erhöhen die Einsparung durch Solarenergie. Bei 30 Cent pro kWh aus dem Netz ist die Ersparnis höher als bei 20 Cent.

  • Batteriespeicher: Ein Speicher ermöglicht eine bessere Eigennutzung des Solarstroms. Allerdings verursacht er auch zusätzliche Kosten.

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Faustregel: Ohne Speicher lassen sich ca. 30-40% der Stromkosten einsparen, mit Batterie bis zu 60-70%. Bei einer 10 kWp Anlage und einem Strompreis von 30 Cent/kWh bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von 900-1200 Euro ohne und 1400-2100 Euro mit Speicher.

Amortisationszeit

Die Amortisationszeit gibt an, nach wie vielen Jahren sich die Investition in eine Solaranlage finanziell ausgezahlt hat. Sie hängt von vielen Faktoren ab:

  • Anschaffungskosten der Anlage
  • Ertrag der Anlage pro Jahr
  • Ersparnis bei den Stromkosten pro Jahr
  • Entwicklung des Strompreises in den nächsten Jahren

Bei den aktuellen Preisen und Strompreisen rechnet sich eine 10-kW-Anlage inklusive Speicher in der Regel nach 15-20 Jahren. Ohne Speicher ist die Amortisationszeit kürzer und liegt bei 10-15 Jahren.

Wichtig ist, dass die Amortisationsrechnung nur eine grobe Schätzung ist. Der tatsächliche Ertrag und die Strompreisentwicklung sind nicht genau vorhersehbar. Zudem spielt die steuerliche Abschreibung der Anlage eine Rolle.

Trotzdem lohnt sich die Investition in vielen Fällen, da eine Solaranlage nach 20 Jahren noch weitere 10-20 Jahre Strom erzeugt. Zudem sind die CO2-Einsparungen ein positiver Nebeneffekt.

Wie viel CO2 spart eine Solaranlage ein?

Eine 10-kW-Solaranlage in Deutschland spart im Jahr rund 7,5 Tonnen CO2 ein. Dies entspricht in etwa dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines Mittelklassewagens, der 15.000 km im Jahr fährt.

Der CO2-Ausstoß einer Solaranlage liegt bei der Herstellung der Module bei rund 20-30 kg pro kWp. Beim Betrieb über 20-25 Jahre fallen keine CO2-Emissionen an. Insgesamt spart eine 10-kW-Anlage in ihrer Lebensdauer also 150 bis 200 Tonnen CO2 ein.

Solarstrom verdrängt konventionellen Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken. Der Strommix in Deutschland hatte 2021 einen CO2-Faktor von etwa 340 g pro kWh. Bei einer Jahreserzeugung von 10.000 kWh Solarstrom werden also 3,4 Tonnen CO2 eingespart.

Mit zunehmendem Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz sinkt der CO2-Faktor pro kWh. Damit steigt die CO2-Einsparung von Solaranlagen tendenziell noch weiter an. Schon heute ist Photovoltaik eine der wirkungsvollsten Maßnahmen für den Klimaschutz.

Fazit

Die Preise für 10-kW-Solaranlagen variieren aktuell je nach Anbieter und Ausstattung deutlich. Mit einem Stromspeicher liegen die Kosten zwischen 18.000 und 27.000 Euro, ohne Speicher zwischen 12.000 und 21.000 Euro.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus empfehlen Experten eine Anlage mit 10 kWp Leistung, die je nach Modulleistung aus 25-29 Solarmodulen besteht und ca. 50 Quadratmeter Dachfläche benötigt.

Ein 10-kWh-Speicher kann überschüssigen Solarstrom tagsüber speichern und bei Bedarf abends und nachts wieder abgeben. Allerdings halten Speicher bisher nur 10-20 Jahre, also deutlich kürzer als die Solarmodule.

Besonders im Winter ist die eigene Stromerzeugung durch Solarenergie geringer, da die Module nur 20-30 Prozent ihrer Nennleistung erreichen.

Aktuell gibt es auf Bundesebene keine Solarförderung mehr, aber zinsgünstige KfW-Kredite. Fachleute rechnen bis 2024 mit weiter sinkenden Preisen sowohl für Solaranlagen als auch Speichersysteme.

Ob sich eine Anlage mit oder ohne Speicher lohnt, hängt vom individuellen Stromverbrauch und den lokalen Bedingungen ab. In jedem Fall lässt sich mit einer 10-kW-Solaranlage auf dem eigenen Dach der Anteil an sauberem Solarstrom deutlich erhöhen und ein Beitrag zum Klimaschutz leisten.

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Gründer von Balkonkraftwerk800W. Seit 2019 spezialisiere ich mich auf das Verfassen zahlreicher Solar-PV-Testberichte, PV-Produktvergleiche und Balkonkraftwerk-Ratgeber. Ich behalte stets eine objektive und unabhängige Perspektive bei.

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