Was ist PV-Überschussladen?
PV-Überschussladen bezeichnet einen Lademodus für Elektroautos, bei dem das Fahrzeug ausschließlich mit dem Überschussstrom aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage geladen wird. Anstatt Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen, nutzt man also den selbst erzeugten Solarstrom, der gerade nicht für den Haushalt benötigt wird.
Beim Überschussladen bleibt das E-Auto die ganze Zeit mit der Wallbox verbunden. Ein Energiemanagementsystem überwacht die Stromerzeugung der PV-Anlage und steuert den Ladevorgang entsprechend. Sobald die Solarmodule mehr Strom produzieren als im Haus verbraucht wird, erkennt das System den Überschuss und leitet ihn zur Wallbox, um das E-Auto zu laden. Sinkt die PV-Leistung wieder unter den Haushaltsbedarf, wird der Ladevorgang pausiert.
Der große Vorteil ist, dass Sie Ihr Elektroauto quasi kostenlos und vollkommen klimaneutral mit dem selbst erzeugten Solarstrom laden können. Da Sie keinen Netzstrom beziehen müssen, sparen Sie bares Geld und reduzieren Ihren CO2-Fußabdruck.
Varianten des PV-Überschussladens
Manuell
Beim manuellen PV-Überschussladen prüft man selbst, ob die PV-Anlage aktuell einen Überschuss erzeugt. Wenn dies der Fall ist, bedeutet dies, dass das nötige Wachstum im Stromverbrauch des Haushalts zu einem hohen Überschuss im Netzstrom führt. Dieser Überschuss kann dann für das Aufladen Ihres E-Auto-Netzstrombedarfs genutzt werden.
Automatisch
Ihr Netzstrom stammt zu großem Teil aus nichtenergetischen Quellen. Das bedeutet, dass Ihr Netzstromüberschuss einen hohen Überschuss im Netzstrom führt. Dieser Netzstromüberschuss führt zu einem hohen Überschuss im Netzstromverbrauch, wodurch Ihr Netzstromverbrauch einen hohen Überschuss im Netzstrom führt.
Netzstromüberschuss
Nein, nicht jeder Netzstromüberschuss führt zu einem Überschuss an erneuerbarer Energie. Nein, nicht jeder Netzstromüberschuss führt zu einem Überschuss an erneuerbarer Energie. Nein, nicht jede Netzstromüberschuss führt zu einem Überschuss an erneuerbarer Energie. Nein, nicht jede Netzstromüberschuss führt zu einem Überschuss an erneuerbarer Energie.
Zusammengefasst ergibt sich, dass das Aufladen des Netzstromüberschusses aus der Photovoltaikanlage mit dem Überschuss aus der eigenen Solaranlage ermöglicht, dass das Aufladen des Netzstromüberschusses aus der eigenen Solaranlage ermöglicht, dass Sie Ihr Elektroauto mit dem Netzstromüberschuss aus der eigenen Solaranlage geladen haben.
Durch die Netzstromüberschussladefunktionen der Netzstromüberschussladefunktionen können Sie also Ihr Elektroauto mit dem Netzstromüberschuss aus der eigenen Solaranlage beladen. Wir empfehlen Ihnen, darauf zu achten, dass alle Komponenten miteinander kompatibel sind und dass dynamisches Netzstromüberschussladen als Ladeoption verfügbar ist.
Voraussetzungen für PV-Überschussladen
Für das PV-Überschussladen sind einige Voraussetzungen erforderlich. Zunächst benötigen Sie eine Photovoltaikanlage, die regelmäßig einen Überschuss an Solarstrom produziert. Die Leistung der PV-Module muss ausreichend sein, um den Strombedarf Ihres Haushalts zu decken und darüber hinaus einen Überschuss zu erzeugen.
Darüber hinaus ist eine geeignete Wallbox erforderlich, die mit der PV-Anlage kommunizieren kann. Ideal sind Wallboxen mit variabler Ladeleistung, die sich an den schwankenden PV-Überschuss anpassen können. Wallboxen mit fester Ladeleistung von 7,4 kW oder 11 kW eignen sich in der Regel nicht, da der PV-Überschuss selten die erforderliche Mindestspannung erreicht.
Ein Heim-Energiemanagementsystem (HEMS) erleichtert die Steuerung und Kommunikation zwischen PV-Anlage, Stromspeicher und Wallbox. Es erfasst, wann die Photovoltaikanlage einen Überschuss erzeugt, und steuert den Ladevorgang entsprechend. Wenn Wallbox und Solaranlage vom gleichen Hersteller stammen, funktioniert die Kommunikation oft auch ohne HEMS.
Letztlich müssen alle Komponenten – PV-Anlage, Wechselrichter, Wallbox und gegebenenfalls E-Auto – kompatibel sein und reibungslos miteinander kommunizieren können. Die fehlende Kompatibilität kann ein Nachteil sein, insbesondere wenn Sie das PV-Überschussladen nachträglich einrichten möchten.
Vorteile des PV-Überschussladens
Kostenersparnis: Die Kosten für selbst erzeugten Solarstrom aus der eigenen Photovoltaikanlage sind deutlich günstiger als der Preis für Netzstrom. Laut einer Studie des Fraunhofer ISE liegen die Gestehungskosten für eine Kilowattstunde Solarstrom bei nur 10-14 Cent, während eine Kilowattstunde Netzstrom durchschnittlich 27,1 Cent kostet. Beim Überschussladen sparen Sie somit erhebliche Kosten für das Laden Ihres E-Autos.
Reduzierter CO2-Ausstoß: Netzstrom stammt zu rund 45% aus nicht-erneuerbaren Quellen wie Kohle- oder Gaskraftwerken und verursacht CO2-Emissionen. Solarstrom aus der hauseigenen PV-Anlage ist hingegen zu 100% klimaneutral und emissionsfrei. Durch das Überschussladen verbessern Sie somit Ihre persönliche CO2-Bilanz.
Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen: Die Gestehungskosten für Solarstrom aus Ihrer PV-Anlage bleiben konstant, während die Netzstrompreise Schwankungen unterliegen. Mit dem Überschussladen sind Sie unabhängiger von solchen Preisschwankungen.
Steigerung des Eigenverbrauchs: Wenn Sie Ihr E-Auto regelmäßig mit dem selbst erzeugten Solarstrom laden, erhöht sich Ihr Eigenverbrauchsanteil. Je höher der Eigenverbrauch, desto mehr Netzstromkosten sparen Sie ein und desto eher rentiert sich die Investition in Ihre PV-Anlage.
Welche möglichen Nachteile gibt es beim PV-Überschussladen?
Längere Ladezeiten: Wird das E-Auto immer nur dann geladen, wenn die Photovoltaikanlage ausreichend Überschuss erzeugt, kann es länger dauern, bis das Fahrzeug vollgeladen ist. Das gilt vor allem dann, wenn der Ladevorgang automatisch gestartet und pausiert wird, sobald der voreingestellte Grenzwert erreicht ist.
Evtl. höhere Anschaffungskosten: Für automatisches und dynamisches Überschussladen benötigen Sie eine geeignete Wallbox und gegebenenfalls zusätzlich ein Heim-Energiemanagementsystem. Dadurch können zusätzliche Kosten entstehen.
Fehlende Kompatibilität: Um das PV-Überschussladen nutzen zu können, müssen Solaranlage, Wechselrichter und Wallbox miteinander kommunizieren können. Auch das E-Auto selbst muss für das Überschussladen geeignet sein. Die fehlende Kompatibilität der Komponenten kann besonders dann ein Nachteil sein, wenn Sie das Überschussladen nachträglich einrichten möchten.
Wie viel Überschuss erzeugt eine PV-Anlage?
Die Höhe des Überschusses, den eine Solaranlage produziert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind der jährliche Stromertrag Ihrer Anlage und Ihr individueller Strombedarf. Der jährliche Ertrag richtet sich nach der Größe der PV-Anlage, aber auch nach dem Standort des Hauses und der Ausrichtung der Module auf dem Dach. Zudem schwanken die Erträge je nach Jahreszeit – der Großteil wird zwischen Mai und August erzeugt.
Photovoltaik-Ertrag
Nehmen wir als Beispiel eine Photovoltaik-Komplettanlage mit 10 kWp Leistung. In Deutschland erzeugen Solarmodule pro Kilowatt zwischen 800 kWh und 1.200 kWh. Bei einer 10-kW-Anlage kann man daher mit einem durchschnittlichen jährlichen Ertrag von 10.000 kWh rechnen.
Strombedarf
Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt 4.000 kWh pro Jahr. Eine 10-kW-Anlage liefert somit rein rechnerisch einen jährlichen Überschuss von 6.000 kWh. Dieser Überschuss kann ins öffentliche Netz eingespeist werden, in den hauseigenen Stromspeicher geladen werden oder zum Laden des E-Autos zuhause genutzt werden.
Ein Elektroauto mit 10.000 km Fahrleistung pro Jahr benötigt etwa 2.000 kWh Strom. Es blieben also noch 4.000 kWh Überschuss. Rein rechnerisch könnten Sie Ihr E-Auto ausschließlich mit Solarstrom laden. Die Herausforderung ist jedoch, dass der Überschuss nicht immer dann produziert wird, wenn Sie das Auto laden müssen – etwa abends oder im Winter. Umgekehrt ist der PV-Überschuss oft am höchsten, wenn Sie mit dem Fahrzeug unterwegs sind. Daher ist es sinnvoll, die PV-Anlage mit einem Stromspeicher zu kombinieren, um die tagsüber erzeugten Überschüsse für den Abend zu speichern.
Zukunft des PV-Überschussladens
Mit steigender Nachfrage nach Photovoltaik und Elektromobilität werden Wallboxen kontinuierlich weiterentwickelt. Daher wird sich das dynamische PV-Überschussladen in Zukunft durchsetzen, da sich die erzeugten Überschüsse auf diese Weise optimal nutzen lassen.
Diese Entwicklung wird durch die geplante flächendeckende Einführung von Smart Metern unterstützt. Die intelligenten Stromzähler erfassen die Stromerzeugung, den Verbrauch und den Überschuss in Echtzeit und machen sie steuerbar. Denkbar wäre auch, dass das Überschussladen in Kombination mit bidirektionalem Laden an Bedeutung gewinnt. So könnten Solarüberschüsse tagsüber in die Autobatterie geladen und abends wieder in den Stromkreis eingespeist werden, um den Haushalt mit Strom zu versorgen.
Fazit
Das PV-Überschussladen ermöglicht es Ihnen, Ihr Elektroauto kostengünstig und umweltfreundlich mit dem selbst erzeugten Solarstrom aus Ihrer Photovoltaikanlage zu laden. Besonders effizient ist hierbei das dynamische Überschussladen, für das allerdings eine geeignete Wallbox und ein Heim-Energiemanagementsystem erforderlich sind. Diese Komponenten kommunizieren miteinander und passen den Ladevorgang automatisch an den jeweils verfügbaren PV-Überschuss an. Wir empfehlen daher, bereits bei der Planung einer Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und Wallbox darauf zu achten, dass alle Komponenten kompatibel sind und dynamisches PV-Überschussladen als Ladeoption unterstützt wird. So können Sie den Eigenverbrauch Ihres Solarstroms maximieren, Kosten sparen und Ihren ökologischen Fußabdruck verringern.
Häufige Fragen zum PV-Überschussladen
Wie lade ich mein E-Auto mit Photovoltaik-Überschuss?
Um Ihr Elektroauto mit dem Überschuss aus Ihrer Photovoltaikanlage laden zu können, müssen die Wallbox und die Solaranlage miteinander verbunden sein. Sie müssen die Überschussladen-Funktion in der Wechselrichter-App oder im Heim-Energiemanagementsystem (HEMS) aktivieren. Beim automatisierten Überschussladen legen Sie zudem einen Mindestwert für den PV-Überschuss fest, ab dem der Ladevorgang startet.
Wie erkenne ich an meiner bereits vorhandenen Wallbox die Funktion des Überschussladens?
Prüfen Sie am besten, ob es im Bedienfeld der Wallbox oder im Nutzerhandbuch einen Hinweis auf das Überschussladen gibt. Viele moderne Wallboxen ermöglichen diese Funktion – nur bei Wallboxen mit einer festen Ladeleistung von 7,4 kW oder 11 kW ist dies nicht möglich.
Ist die Option PV-Überschussladen in jeder Wallbox integriert?
Nein, nicht jede Wallbox unterstützt das PV-Überschussladen. Wallboxen mit einer festen Ladeleistung von 7,4 kW oder 11 kW eignen sich nicht, da der Überschuss nur selten die benötigte Spannung erreicht.
Wie stelle ich meine Wallbox zum PV-Überschussladen ein?
In der Regel müssen Sie das PV-Überschussladen an der Wallbox oder in der App aktivieren. Beim automatischen Überschussladen können Sie dort auch einstellen, wie hoch der Überschuss sein soll, damit die Wallbox den Ladevorgang startet.
Wie sicher ist das PV-Überschussladen?
Wenn Ihre Solaranlage und Ihre Wallbox professionell installiert und konfiguriert sind, ist das Überschussladen genauso sicher wie das normale Laden mit Netzstrom. Zudem sind die Ladeströme aus dem Überschussladen in vielen Fällen niedriger als beim Laden aus dem Netz. Sie sollten allerdings bedenken, dass es beim reinen PV-Überschussladen häufig länger dauert, bis Ihr Fahrzeug vollgeladen ist, sodass Sie in gleicher Ladezeit weniger Reichweite erhalten.