Dach mit Solaranlage nachrüsten: Alles was Sie darüber wissen sollten

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By James

Energiebedarf als Ausgangspunkt

Bevor man eine Solaranlage nachrüstet, sollte man den eigenen Energiebedarf genau analysieren. Dieser bildet die Grundlage für die Dimensionierung der PV-Anlage.

Zunächst geht es darum, den durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch des Haushalts zu ermitteln. Dafür sollten die letzten Stromabrechnungen herangezogen werden. Auch der zu erwartende Mehrverbrauch durch Elektroautos oder Wärmepumpen in den kommenden Jahren sollte einkalkuliert werden.

Auf Basis des ermittelten Verbrauchs lässt sich die benötigte Leistung der Solaranlage berechnen. Da die Module nicht den gesamten Strombedarf abdecken können, ist es sinnvoll, eine Leistung zu wählen, die etwa 30-50% des Verbrauchs erzeugt.

Bei der Planung spielt auch die Frage eine Rolle, ob der Solarstrom vorrangig selbst genutzt oder eingespeist werden soll. Die Einspeisung ins öffentliche Netz ist meist nicht wirtschaftlich, da die Einspeisevergütung sehr niedrig ist. Daher sollte der Fokus auf dem Eigenverbrauch liegen. Dieser Anteil lässt sich durch einen Batteriespeicher weiter erhöhen.

Ausrichtung und Neigung

Die optimale Ausrichtung von Solaranlagen ist nach Süden. Dadurch kann über den Tag die maximale Sonneneinstrahlung genutzt werden. Bei Abweichungen nach Osten oder Westen sinkt der Ertrag.

Bei Bestandsgebäuden ist die Ausrichtung allerdings oft nicht ideal. Hier gilt es, das Beste aus den Gegebenheiten zu machen. Teilweise kann durch Anpassungen am Dach die Ausrichtung leicht verbessert werden.

Die Neigung der Dachfläche spielt ebenfalls eine Rolle. Optimal ist ein Winkel von 30-40°. Flachdächer können hier Nachteile haben. Allerdings gibt es inzwischen auch Systeme, die die Neigung der Solarmodule anpassen können.

Generell gilt: Je näher die Ausrichtung an Süden und die Neigung an die Optimalwerte herankommt, desto höher ist der Ertrag. Kleine Abweichungen machen aber meist nicht viel aus. Wichtig ist, das Dach möglichst optimal zu nutzen und die verfügbare Fläche bestmöglich auszurichten.

Angebot einholen

Bevor Sie sich für eine Solaranlage entscheiden, ist es wichtig, Angebote von mehreren Anbietern einzuholen und zu vergleichen. Achten Sie dabei auf folgende Aspekte:

  • Leistung der Anlage: Die Leistung sollte an Ihren Energiebedarf angepasst sein. Fragen Sie auch, ob die Anlage erweiterbar ist für zukünftigen Mehrbedarf.

  • Kosten: Vergleichen Sie die Gesamtkosten inklusive Installation. Fragen Sie auch nach möglichen Zuschüssen und Förderungen.

  • Material: Fragen Sie nach den verwendeten Modulen und Wechselrichtern. Markenprodukte bedeuten höhere Qualität und längere Haltbarkeit.

  • Referenzen: Lassen Sie sich Referenzanlagen zeigen und fragen Sie nach Erfahrungen anderer Kunden.

  • Wartung: Fragen Sie, welche Wartungsleistungen im Angebot enthalten sind.

  • Garantie: Achten Sie auf Herstellergarantien für Module und Wechselrichter.

  • Versicherung: Der Anbieter sollte eine Betriebshaftpflichtversicherung haben.

  • Ansprechpartner: Suchen Sie einen lokalen Ansprechpartner für Fragen und im Servicefall.

Nehmen Sie sich Zeit, die Angebote detailliert zu vergleichen. Die preiswerteste Anlage ist nicht immer die beste Wahl. Investieren Sie lieber etwas mehr für qualitativ hochwertige Komponenten und guten Service.

Alternative Montageflächen

Wenn das Dach für eine Solaranlage nicht optimal ist, kommen auch alternative Montageflächen in Frage. Dazu gehören:

Carport

  • Vorteil: Schattenschutz für das Auto und optimale Ausrichtung der Module möglich.

  • Nachteil: Zusätzliche Flächenversiegelung, wenn kein Carport bereits vorhanden ist.

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Garage

  • Vorteil: Meist optimale Ausrichtung, keine zusätzliche Flächenversiegelung.

  • Nachteil: Schatten durch Bäume oder andere Gebäude möglich.

Balkon

  • Vorteil: Unkomplizierte Montage, keine Eingriffe am Dach nötig.

  • Nachteil: Geringe Fläche, eingeschränkte Ausrichtung, ästhetische Beeinträchtigung.

Die Montagefläche sollte möglichst optimal zur Sonne ausgerichtet sein. Carport und Garage bieten hier oft bessere Möglichkeiten als ein schattiges oder falsch ausgerichtetes Dach. Allerdings geht dies mit zusätzlichem Platzbedarf oder ästhetischen Kompromissen einher. Am einfachsten ist die Installation auf dem Balkon, aber dort ist die mögliche Leistung sehr begrenzt.

Anpassung der Hauselektrik

Die Installation einer Solaranlage erfordert in der Regel einige Anpassungen an der Elektrik des Hauses. Zentral ist hier der Anschluss an den Zählerschrank bzw. die Installation eines eigenen Zählerschrankes nur für die Solaranlage. Hier wird der erzeugte Solarstrom gemessen, bevor er in das Hausnetz eingespeist wird.

Ein wichtiger Bestandteil ist auch der Wechselrichter. Dieser wandelt den Gleichstrom der Solarmodule in Wechselstrom um, damit dieser im Haus verwendet werden kann. Bei der Wahl des Wechselrichters sollte darauf geachtet werden, dass dieser auf die Leistung der Solaranlage ausgelegt ist.

Schließlich muss die Verkabelung vom Dach bis zum Zählerschrank bzw. Wechselrichter fachgerecht verlegt werden. Hierfür können bei Bedarf Installationsrohre genutzt werden. Der Anschluss an das Hausnetz erfolgt in der Regel an der Hauptverteilerdose. Eine fachgerechte Installation der Elektrik ist essentiell, um die Sicherheit zu gewährleisten und die optimale Funktion der Anlage sicherzustellen.

Montage auf dem Flachdach

Die Montage einer Solaranlage auf einem Flachdach unterscheidet sich deutlich von der Installation auf einem Schrägdach. Da Flachdächer keine natürliche Neigung haben, müssen die Solarmodule mithilfe einer Unterkonstruktion in einem bestimmten Winkel aufgestellt werden.

Unterkonstruktion

Für die Unterkonstruktion kommen meist Aluminium- oder Stahlprofile infrage, die entsprechend der gewünschten Modulneigung montiert werden. Üblich sind Neigungswinkel zwischen 10 und 30 Grad. Die Unterkonstruktion muss wind- und wetterfest sein und die Last der Module sicher tragen können.

Befestigung

Die Befestigung auf dem Flachdach erfolgt in der Regel über Kies- oder Beton-Ballast, welcher die Unterkonstruktion beschwert. Alternativ können auch Bodendübel zur Befestigung genutzt werden, dies erfordert allerdings Eingriffe in die Dachabdichtung.

Ballastierung

Für die Ballastierung kommen entweder Betonsteine oder Kies in speziellen Kunststoffkästen zum Einsatz. Diese werden auf die Unterkonstruktion gesetzt oder mit dieser verschraubt. Wichtig ist, dass der Ballast schwer genug ist, um der Windlast standzuhalten. Faustregel: ca. 50 kg Ballast pro qm Modulfläche.

Montage Schrägdach

Die Montage einer Solaranlage auf einem Schrägdach erfordert einige Anpassungen, um die Photovoltaik-Module fachgerecht zu installieren.

Besonders wichtig ist hierbei die Befestigung der Module. In der Regel kommen spezielle Dachhaken zum Einsatz, die unter die Dachziegel greifen und so die Module sicher mit der Dachkonstruktion verbinden. Bei der Montage muss darauf geachtet werden, dass die Unterspannbahn nicht beschädigt wird, da sonst Wasser eindringen könnte.

Auch der Blitzschutz spielt eine wichtige Rolle. Die Solaranlage muss in die Gebäude-Blitzschutzanlage integriert werden, um Überspannungen bei einem Blitzeinschlag abzuleiten. Dazu werden meist zusätzliche Ableiter und ein Equipotentialausgleich installiert.

Insgesamt erfordert die Montage auf einem Schrägdach mehr Aufwand und Abstimmung mit dem Dachdecker. Mit den richtigen Komponenten und Fachkräften lässt sich die Solaranlage aber auch hier sicher und effizient installieren.

Kombination mit Dachsanierung

Die Installation einer Solaranlage bietet sich an, wenn ohnehin eine Dachsanierung geplant ist. So lassen sich Synergieeffekte nutzen und Kosten einsparen.

Gerüstkosten sparen

Für Arbeiten in großer Höhe ist in der Regel ein Gerüst erforderlich. Die Kosten dafür machen einen erheblichen Teil der Installationskosten aus. Werden Photovoltaik-Anlage und Dachsanierung kombiniert, muss das Gerüst nur einmal aufgebaut werden.

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Neue Dacheindeckung

Eine neue Dacheindeckung ist die ideale Gelegenheit, die Unterkonstruktion an die Anforderungen der Solarmodule anzupassen. Dachlatten und Sparren können so dimensioniert werden, dass die Module sicher befestigt werden können.

Wärmedämmung

Eine Dachdämmung sorgt für geringere Wärmeverluste und damit Einsparpotenziale beim Heizenergieverbrauch. Kombiniert man die Dämmung mit einer Solaranlage, wirkt sich das positiv auf die Energiebilanz des Hauses aus.

Sicherheitsvorkehrungen

Bei der Installation einer Solaranlage auf dem Dach müssen verschiedene Sicherheitsaspekte beachtet werden.

Absturzsicherung

Ab einer Absturzhöhe von über einem Meter ist eine Absturzsicherung vorgeschrieben. Dies bedeutet in der Regel, dass ein Baugerüst errichtet werden muss, von dem aus die Monteure gesichert arbeiten können. Alternativ kann auch ein Auffangnetz gespannt werden. Ohne Absturzsicherung besteht die Gefahr, dass Monteure von der Dachfläche stürzen und sich schwer verletzen.

Blitzschutz

Eine Solaranlage erhöht das Risiko eines Blitzschlags. Daher sollte vor der Installation geprüft werden, ob der Blitzschutz am Haus noch ausreichend dimensioniert ist. Gegebenenfalls muss er erweitert werden, um Überspannungsschäden an der neuen Anlage zu vermeiden. Wichtig ist auch die korrekte Erdung der Anlage.

Brandschutz

Beim Anschluss der Solaranlage an die Hausinstallation müssen die Brandschutzvorschriften eingehalten werden. Es muss sichergestellt sein, dass im Brandfall kein Strom mehr fließt. Zudem sollte die Anlage selbst gegen äußere Brandgefahren geschützt werden, z.B. durch eine nicht brennbare Unterkonstruktion. Auch Löschwassereintritt muss berücksichtigt werden.

Genehmigungen

Bevor mit der Installation einer Solaranlage begonnen werden kann, müssen in der Regel bestimmte Genehmigungen eingeholt werden.

Zunächst sollte geklärt werden, ob für die geplante Solaranlage eine Baugenehmigung erforderlich ist. Dies hängt von der Größe der Anlage und den örtlichen Bauvorschriften ab. In vielen Fällen ist für Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern keine gesonderte Baugenehmigung notwendig. Allerdings empfiehlt es sich, dies bei der zuständigen Baubehörde zu erfragen.

Unabhängig von einer Baugenehmigung muss die geplante Solaranlage in jedem Fall beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet werden. Dieser prüft, ob die Einspeisung der Solarstrommenge in das Stromnetz möglich ist und nimmt die Anlage in Betrieb. Der Netzbetreiber sollte daher so früh wie möglich informiert werden.

Die Anmeldung beim Netzbetreiber erfolgt mit einem Formular, das alle technischen Daten wie Modulleistung, Wechselrichter, geplante Einspeiseleistung etc. enthält. Anhand dieser Angaben wird geprüft, ob Anpassungen am Stromnetz erforderlich sind. Nach positiver Rückmeldung kann die Installation beginnen.

Fördermöglichkeiten

Die Installation einer Solaranlage auf dem Dach kann durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. Eine wichtige Option ist dabei die KfW-Förderung. Über die KfW-Bank können zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für die Anschaffung und Installation von Solaranlagen beantragt werden.

Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Leistung der Anlage. Für kleinere Anlagen bis 10 kWp gibt es einen Zuschuss von bis zu 15 Prozent. Bei größeren Anlagen zwischen 10 und 40 kWp beträgt der Zuschuss maximal 10 Prozent.

Neben der KfW-Förderung können Hausbesitzer auch von Steuererleichterungen profitieren. Die Anschaffungs- und Installationskosten einer Solaranlage können über mehrere Jahre als Abschreibung von der Steuer abgesetzt werden. Dadurch verringert sich die Steuerlast. Auch die Einspeisevergütung für den Solarstrom ist steuerfrei.

Insgesamt können durch diese Fördermöglichkeiten die Anschaffungskosten deutlich reduziert und die Amortisationszeit verkürzt werden. Bei der Planung sollte man die Optionen prüfen und gegebenenfalls in die Kalkulation einbeziehen.

Wirtschaftlichkeit

Die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders wichtig sind die Amortisationszeit und die Rendite.

Amortisationszeit

Die Amortisationszeit gibt an, nach wie vielen Jahren sich die Investition in die Solaranlage durch die Einsparung bei den Stromkosten bezahlt gemacht hat. Je kürzer die Amortisationszeit, desto schneller rentiert sich die Anlage. Bei einer Solaranlage auf dem Dach liegt die Amortisationszeit derzeit zwischen 10 und 15 Jahren. Sie hängt unter anderem von der Größe der Anlage, dem Eigenverbrauchsanteil und den Strompreisen ab.

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Rendite

Die Rendite gibt an, wie profitabel die Investition in die Solaranlage ist. Üblicherweise liegt die Rendite von Photovoltaikanlagen derzeit zwischen 3 und 5 Prozent. Das bedeutet, dass die Anlage jedes Jahr diesen Prozentsatz ihres Investitionsvolumens an Ertrag erwirtschaftet. Eine hohe Rendite ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für eine Solaranlage.

Anbietervergleich

Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters für die Installation der Solaranlage auf dem Dach sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden.

Referenzen

Fragen Sie den Anbieter nach Referenzen von bereits durchgeführten Projekten. So bekommen Sie einen Eindruck von dessen Erfahrung mit solchen Nachrüstungen. Idealerweise können Sie sogar vor Ort gebaute Anlagen besichtigen.

Qualifikation

Achten Sie darauf, dass das Unternehmen über qualifiziertes Fachpersonal verfügt. Fragen Sie auch gezielt nach der Ausbildung und Zertifizierung der Monteure. Diese sollten idealerweise langjährige Erfahrung mit der Installation von Solaranlagen haben.

Garantien

Lassen Sie sich die Garantiebedingungen genau erläutern. Seriöse Anbieter gewähren in der Regel Garantien von mindestens 10 Jahren auf die Solarmodule und 5 Jahren auf Wechselrichter sowie Montage. Je länger die Garantiezeit, desto besser.

Wartung

Eine regelmäßige Wartung der Solaranlage ist wichtig, um die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer zu erhalten.

Jährliche Reinigung

Die Solarmodule sollten mindestens einmal im Jahr gereinigt werden, am besten im Frühjahr. Verschmutzungen durch Pollen, Staub oder Vogelkot können die Leistung der Module reduzieren. Mit lauwarmem Wasser und einem weichen Schwamm können die Module schonend gereinigt werden. Chemische Reinigungsmittel sollten vermieden werden.

Funktionskontrolle

Neben der Reinigung sollte auch eine Funktionskontrolle erfolgen. Dabei werden die Anschlüsse, Kabel und Wechselrichter auf Beschädigungen überprüft. Der Wechselrichter zeichnet mögliche Fehler auf, die ausgelesen und analysiert werden sollten.

Versicherung

Eine Ertragsausfallversicherung kommt für den entgangenen Ertrag auf, wenn die Solaranlage aufgrund eines versicherten Schadens ausfällt. Diese sollte zusammen mit der Anlagen- und Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Zukunftssicherheit

Beim Nachrüsten einer Solaranlage auf dem Dach sollte man auch die Zukunft im Blick haben. Denn die Installation ist mit einigem Aufwand und Kosten verbunden. Daher empfiehlt es sich, von vornherein eine erweiterbare Lösung zu wählen. So kann man die Anlage bei Bedarf oder bei neuen technischen Entwicklungen einfach aufrüsten.

Zum einen kann der Eigenenergiebedarf mit der Zeit steigen, wenn man beispielsweise ein Elektroauto anschafft oder neue stromfressende Geräte. Indem man von Beginn an größer dimensioniert und Erweiterungsflächen einplant, lässt sich die Anlage modular ergänzen.

Zum anderen kommen laufend neue Solarmodule mit höherer Effizienz auf den Markt. Mit einer erweiterbaren Konstruktion kann man die alten Module gegen leistungsstärkere tauschen, ohne die gesamte Anlage neu installieren zu müssen.

Auch der Wert des Hauses steigt durch eine zukunftsfähige Solaranlage auf dem Dach. Sie erhöht die Energieeffizienz und macht das Gebäude attraktiver für Käufer. Da die Module wartungsarm sind und 30 Jahre oder länger halten, ist die Anlage eine langfristige Wertsteigerung. Beim Verkauf des Hauses kann der neue Besitzer von der Solarenergie und Unabhängigkeit vom Stromanbieter profitieren.

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Gründer von Balkonkraftwerk800W. Seit 2019 spezialisiere ich mich auf das Verfassen zahlreicher Solar-PV-Testberichte, PV-Produktvergleiche und Balkonkraftwerk-Ratgeber. Ich behalte stets eine objektive und unabhängige Perspektive bei.

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