Balkonkraftwerk mit 800 Watt – welcher Ertrag pro Tag ist möglich?

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By James

Dieser Artikel geht der Frage nach, welcher tägliche Energieertrag mit einem 800-Watt-Balkonkraftwerk erreicht werden kann und wie dieser maximiert werden kann. Schlüsselbegriffe sind 800-Watt-Balkonkraftwerk, täglicher Energieertrag, Solarertrag maximieren.

Balkonkraftwerk mit 800 Watt

Der Zweck dieses Artikels ist es, die realistischen Erwartungen an den täglichen Ertrag eines 800-Watt-Balkonkraftwerks aufzuzeigen. Dabei werden die Einflussfaktoren erläutert, die den Ertrag bestimmen, sowie Möglichkeiten, den Ertrag durch optimale Ausrichtung, Verschattungsvermeidung und Energiespeicherung zu maximieren. So erhalten Leser eine fundierte Entscheidungsgrundlage, ob sich die Installation eines Balkonkraftwerks für sie lohnt.

Theoretischer Tagesertrag

Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 800 Watt kann unter optimalen Bedingungen theoretisch 800 Wattstunden (Wh) pro Tag produzieren.

Die Leistung (in Watt) gibt an, welche maximale elektrische Energie in einem bestimmten Zeitraum erzeugt werden kann. Bei einer Leistung von 800 Watt sind dies 800 Wattstunden pro Stunde. Wenn die Anlage einen ganzen Tag lang mit voller Leistung betrieben werden könnte, wären das 24 Stunden x 800 Watt = 19,200 Wattstunden oder 19.2 Kilowattstunden (kWh) pro Tag.

Allerdings ist die Sonneneinstrahlung nicht den ganzen Tag über gleich stark. In der Praxis kann eine 800 Watt Anlage daher realistischerweise etwa 4-5 kWh pro sonnigen Tag erzeugen. Unter optimalen Bedingungen sind aber durchaus auch 8 Stunden x 800 Wh = 6400Wh pro Tag theoretisch möglich.

Die optimalen Bedingungen bedeuten, dass das Solarmodul perfekt zur Sonne ausgerichtet ist, keine Verschattungen vorliegen und die Solaranlage den ganzen Tag bei voller Sonneneinstrahlung mit maximaler Leistung betrieben werden kann. In der Praxis treten diese idealen Bedingungen natürlich nur sehr selten auf.

Tatsächlicher Tagesertrag

Der tatsächliche Tagesertrag einer 800 Watt Balkonsolaranalage schwankt in der Regel und entspricht nicht immer der theoretischen Maximalleistung.

Mehrere Faktoren beeinflussen, wie viel Energie die Solarmodule täglich erzeugen:

  • Sonneneinstrahlung: Bei bewölktem Himmel ist die Energieausbeute geringer als bei blauem Himmel und voller Sonneneinstrahlung. Auch die Tageszeit spielt eine Rolle, da die Einstrahlung über den Tag variiert.

  • Ausrichtung der Solarmodule: Die optimale Ausrichtung ist nach Süden. Weicht die Ausrichtung stark davon ab, verringert sich die Energieausbeute.

  • Neigungswinkel: Der optimale Neigungswinkel hängt von der geografischen Breite ab. In Deutschland liegt er bei ca. 30-40°. Davon abweichende Neigungswinkel vermindern den Ertrag.

  • Verschattung: Schatten durch Gebäude, Bäume oder andere Hindernisse reduziert die Energieausbeute erheblich.

  • Jahreszeit: Im Sommer ist aufgrund der längeren Tageslänge und höheren Sonneneinstrahlung der Ertrag am größten. Im Winter ist er deutlich geringer.

  • Witterung: Schmutz und Verschmutzungen auf den Solarmodulen mindern die Energieausbeute. Regelmäßige Reinigung ist wichtig.

  • Effizienz: Energiespeicher und Eigenverbrauch optimieren die Energieausnutzung. Ohne Speicherung geht überschüssige Energie verloren.

Der tatsächliche Tagesertrag einer 800 Watt Balkonanlage liegt aufgrund dieser Einflussfaktoren in der Regel deutlich unter 6.4Wh und schwankt von Tag zu Tag. Mit optimalen Bedingungen sind aber durchaus 5000-6000 Wh pro Tag möglich.

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Tageserträge im Jahresverlauf

Der Tagesertrag eines 800W-Balkonkraftwerks schwankt im Jahresverlauf je nach Wetter und Jahreszeit.

Saisonale und wetterbedingte Schwankungen

Im Sommer ist aufgrund der längeren Tageslichtdauer und intensiveren Sonneneinstrahlung mit dem höchsten Tagesertrag zu rechnen. An sonnigen Sommertagen können 800 Wh und mehr erzeugt werden.

Im Frühling und Herbst ist aufgrund der kürzeren Tageslichtdauer und geringeren Sonnenintensität mit niedrigeren Erträgen zu rechnen. An bewölkten Tagen können die Erträge auch deutlich geringer ausfallen.

Im Winter ist aufgrund der kurzen Tageslichtdauer und flachen Sonneneinstrahlung nur mit einem geringen Tagesertrag zu rechnen. Bei Schnee auf den Modulen kann die Stromerzeugung sogar ganz ausfallen.

Neben den jahreszeitlichen Schwankungen hat auch das tägliche Wetter einen großen Einfluss. An sonnigen Tagen werden höhere Erträge erzielt als an bewölkten oder regnerischen Tagen. Starke Temperaturschwankungen, Stürme oder Hagel können die Stromerzeugung ebenfalls vorübergehend mindern.

Insgesamt sollten die jahreszeitlichen und wetterbedingten Ertragsschwankungen bei der Planung berücksichtigt werden. Der Tagesertrag an sonnigen Sommertagen ist nicht repräsentativ für das ganze Jahr.

Einflussfaktoren auf den Tagesertrag eines 800W Balkonkraftwerks

Die Leistung eines 800W Balkonkraftwerks hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind:

Ausrichtung der Solarmodule

Die optimale Ausrichtung ist nach Süden. Abweichungen von bis zu 30° nach Osten oder Westen sind noch vertretbar. Je mehr die Module nach Osten oder Westen zeigen, desto geringer ist der Ertrag. Die Neigung der Module sollte etwa dem Breitengrad entsprechen (für Deutschland also ca. 50°).

Verschattung

Schatten durch Gebäude, Bäume oder andere Hindernisse reduzieren die Leistung erheblich. Selbst teilweise Verschattungen einzelner Solarmodule können die Gesamtleistung schon deutlich mindern. Ideal ist ein vollkommen schattenfreier Standort.

Verschmutzung

Auch Verschmutzungen durch Staub, Pollen oder Vogelkot verringern die Energieausbeute. Regelmäßige Reinigung der Module ist daher wichtig. Mehrmals pro Jahr sollten die Module mit Wasser abgespritzt werden.

Eigenverbrauch

Je mehr des erzeugten Stroms selbst verbraucht wird, desto höher ist der Ertrag. Durch einen Energiespeicher kann überschüssiger Solarstrom gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden. So lässt sich der Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöhen.

Optimale Ausrichtung

Um den Tagesertrag eines 800 Watt Balkonkraftwerks zu maximieren, ist die optimale Ausrichtung der Solarmodule entscheidend.

Idealerweise sollten die Module gen Süden zeigen. Eine Südausrichtung gewährleistet, dass die Module über den Tag die maximale Sonneneinstrahlung erhalten. Je mehr nach Osten oder Westen die Ausrichtung abweicht, desto geringer fällt der Ertrag aus.

Auch der Neigungswinkel hat Einfluss auf die Energieausbeute. In Deutschland hat sich ein Neigungswinkel von ca. 30-40° als optimal erwiesen. Dadurch können die Solarmodule den Sonnenstand im Tages- und Jahresverlauf am besten ausnutzen.

Bei der Montage auf Balkonen sollte auch die Verschattung durch das Geländer berücksichtigt werden. Mit einem leichten Anstieg nach hinten können die Module über das Geländer hinausragen und so die Energieausbeute erhöhen.

Eine sorgfältige Planung der Ausrichtung lohnt sich also, um die Optimale Energieausbeute des 800 Watt Balkonkraftwerks zu erreichen. Kleine Änderungen am Neigungswinkel und der exakten Himmelsrichtung können schon große Unterschiede machen.

Verschattung vermeiden

Freier Anflugwinkel für Sonne ist entscheidend für die Leistung. Auch kleinste Verschattungen durch Balkonbrüstungen, Blumenkästen oder Ähnliches können die Leistung deutlich mindern.

Idealerweise sollte die gesamte Fläche der Module voll ausgeleuchtet sein. Schatten sollte daher durch geschickte Anbringung und Ausrichtung vermieden werden.

Module in Richtung Süden ausrichten ist optimal, auch eine Abweichung nach Südost oder Südwest ist möglich.

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Eine Montagehöhe von mindestens 1 Meter über dem Boden wird empfohlen. So können Verschattungen durch Gegenstände auf dem Boden vermieden werden.

Auch Bäume, Straßenlaternen oder angrenzende Gebäude können im Tagesverlauf Schatten auf die Module werfen. Der Standort sollte entsprechend gewählt werden.

Regelmäßige Kontrolle und bei Bedarf Anpassung der Anbringung ist ratsam, um Schattenwurf zu minimieren. Mit einer schattenfreien Anbringung lässt sich der Ertrag deutlich steigern.

Regelmäßige Reinigung

Verschmutzte Solarmodule können einen deutlich geringeren Energieertrag liefern. Staub, Verschmutzungen und andere Ablagerungen auf den Solarmodulen verringern die Lichteinstrahlung und damit auch die Stromausbeute. Deshalb ist eine regelmäßige Reinigung der Module sehr wichtig.

Die Reinigungshäufigkeit hängt von der Verschmutzungsintensität ab. Bei normaler städtischer Luftverschmutzung sollten die Module 2-4 Mal pro Jahr gereinigt werden. In ländlichen Regionen oder bei geringer Luftverschmutzung kann auch 1-2 Mal pro Jahr ausreichen.

Für die Reinigung einfach warmes Wasser und einen weichen Schwamm oder Lappen verwenden. Aggressive Reinigungsmittel sind nicht notwendig und können die Module sogar beschädigen. Nach dem Reinigen mit klarem Wasser nachspülen.

Wichtig ist, dass die Module vollständig trocken sind, bevor sie wieder an die Wechselrichter angeschlossen werden. Ansonsten droht ein Kurzschluss.

Mit einer regelmäßigen Reinigung lassen sich die Energieverluste durch Verschmutzung deutlich reduzieren. Saubere Module können ihre maximale Leistung abgeben und so die Solarenergieausbeute des Balkonkraftwerks optimieren.

Eigenverbrauch maximieren

Um den Eigenverbrauch des Solarstroms von der eigenen Balkonanlage zu maximieren, empfiehlt es sich, den Stromverbrauch an sonnigen Tagen bewusst zu steuern.

Besonders energieintensive Geräte wie Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler sollte man idealerweise laufen lassen, wenn die Sonne scheint und die Solaranlage Strom produziert. So muss weniger überschüssiger Solarstrom ins Netz eingespeist werden, wo er nur mit der relativ niedrigen Einspeisevergütung vergütet wird.

Auch das Aufladen von Elektrogeräten wie Laptops oder Smartphones sollte man auf sonnige Zeiten legen. Geräte, die ohnehin den ganzen Tag laufen wie Kühlschrank oder Router, spielen beim Eigenverbrauchsanteil keine Rolle.

Wer über einen Smart Home Controller oder timers verfügt, kann Wasch- und Spülmaschinen sogar automatisch so steuern, dass sie genau dann laufen, wenn die Solaranlage produziert.

Der Eigenverbrauchsanteil lässt sich so auf über 30% des Solarertrags steigern. Das rentiert sich, da die Kilowattstunde Solarstrom, die selbst genutzt wird, 20-30 Cent wert ist, während die Einspeisevergütung nur um die 10 Cent beträgt.

Wie kann ein Energiespeicher helfen, den Tagesertrag eines 800 Watt Balkonkraftwerks zu maximieren?

Ein Energiespeicher ermöglicht es, überschüssige Solarenergie zu speichern und später bei Bedarf abzurufen. Dies kann den Ertrag eines 800 Watt Balkonkraftwerks auf zwei Arten steigern:

Überschuss speichern

Ohne Energiespeicher geht überschüssige Solarenergie, die nicht direkt selbst verbraucht wird, ins Netz. Mit einem Speicher kann dieser Überschuss gespeichert und später genutzt werden, wenn die Solarenergieproduktion geringer ist.

Ertrag erhöhen

Indem Solarenergie gespeichert wird, wenn sie produziert wird, kann der Eigenverbrauchsanteil erhöht werden. Je mehr Solarenergie selbst verbraucht wird, desto höher ist der Ertrag des Systems. Ein Speicher hilft also, die Solarenergie bestmöglich für den Eigenbedarf zu nutzen und senkt die Menge, die ungenutzt ins Netz geht.

Somit trägt ein Energiespeicher dazu bei, den Tagesertrag eines 800 Watt Balkonkraftwerks zu maximieren, indem er Überschüsse speichert und den Eigenverbrauch steigert.

Ohne Balkon

Wenn die Installation eines Balkonkraftwerks aufgrund von Standort, Wetter oder baulichen Gegebenheiten nicht möglich ist, gibt es auch andere Optionen, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

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Energieeffizienz

Oft ist der effizienteste Weg zur Einsparung von Energie und CO2, den eigenen Verbrauch zu reduzieren. Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise:

  • Austausch alter Haushaltsgeräte durch energieeffiziente Modelle
  • LED-Beleuchtung installieren
  • Heizung optimieren durch hydraulischen Abgleich
  • Dämmung von Dach, Keller und Außenwänden
  • Fenster mit Wärmeschutzverglasung einbauen

All diese Optionen senken den Eigenverbrauch an Strom und Heizenergie spürbar und entlasten so auch das Stromnetz.

Ökostrom

Wer kein eigenes Solarkraftwerk installieren kann, hat die Möglichkeit, den Haushaltsstrom von einem Ökostromanbieter zu beziehen. Dieser Strom wurde vollständig aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne, Wasser und Biomasse erzeugt.

Beim Wechsel zu einem Ökostromtarif sollte man auf ein anerkanntes Label wie das Grüne Stromlabel achten. Außerdem empfiehlt sich die Wahl eines regionalen Anbieters, um den Ausbau der Erneuerbaren in der eigenen Region zu unterstützen.

Bürgerenergie

Eine weitere Option ist die Beteiligung an Bürgerenergieprojekten in der Region. Hier können Privatpersonen in den Bau von Solaranlagen, Windparks und anderen Erneuerbare-Energien-Anlagen investieren.

Dies ermöglicht die Teilhabe an der Energiewende, auch wenn keine eigenen Möglichkeiten zur Erzeugung sauberen Stroms bestehen. Gleichzeitig wird die Akzeptanz vor Ort für den Ausbau erhöht und die Wertschöpfung in der Region gehalten. Über Genossenschaften und Crowdfunding-Plattformen gibt es vielfältige Beteiligungsmodelle.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel kWh pro Tag kann ein 800W Balkonkraftwerk erzeugen?

Ein 800W Balkonkraftwerk kann theoretisch bis zu 6400 Wh oder 6.4 kWh pro Tag erzeugen (800W*8Hrs). In der Praxis liegt der tatsächliche Tagesertrag in der Regel niedriger, da Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Ausrichtung und Verschattung die Produktion beeinflussen. Im Jahresdurchschnitt kann mit einem Tagesertrag von 5-7 kWh gerechnet werden.

Welchen Neigungswinkel sollte ich für meine Solarpaneele auf dem Balkon wählen?

Der optimale Neigungswinkel für Solarpaneele auf dem Balkon hängt von der Himmelsausrichtung des Balkons ab. Für Süd- und Südost/Südwest-Ausrichtungen empfiehlt sich in Deutschland ein Neigungswinkel von ca. 30-40°. Je nach Breitengrad kann auch ein flacherer Winkel optimal sein. Wichtig ist, dass die Paneele möglichst senkrecht zur Mittagssonne stehen.

Kann ich einen Akku verwenden, um überschüssige Solarenergie von meinem Balkonkraftwerk zu speichern?

Ja, durch den Einsatz eines Energiespeichers wie z.B. einer Powerstation mit integriertem Akku lässt sich die Solarenergie vom Balkonkraftwerk speichern. Dies ermöglicht eine bessere Nutzung des Solarstroms für den Eigenverbrauch. Wichtig bei der Auswahl des Akkus sind ausreichende Kapazität und Leistung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein 800W Balkonkraftwerk bei optimaler Ausrichtung, Installation und Nutzung eine sinnvolle Menge an sauberer Energie pro Tag liefern kann.

Die wichtigsten Punkte sind:


  • Der theoretische Tagesertrag eines 800W-Systems beträgt 800Wh. Der tatsächliche Ertrag hängt jedoch von vielen Faktoren wie Wetter, Ausrichtung und Verschattung ab.



  • Eine südliche Ausrichtung und eine Neigung von ca. 30 Grad sind optimal. Verschattungen sollten vermieden werden.



  • Regelmäßige Reinigung der Module erhöht den Ertrag. Auch ein effizienter Eigenverbrauch des Stroms ist wichtig.



  • Ein Energiespeicher ermöglicht die Nutzung von Überschussstrom und erhöht die Autarkie.



  • Ohne Balkon sollte auf Energieeffizienz und den Kauf von Ökostrom gesetzt werden. Mieterstrom oder Bürgerenergie sind Alternativen.



  • Die Rahmenbedingungen vor Ort entscheiden über die Sinnhaftigkeit. Eine sorgfältige Planung ist wichtig.


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Gründer von Balkonkraftwerk800W. Seit 2019 spezialisiere ich mich auf das Verfassen zahlreicher Solar-PV-Testberichte, PV-Produktvergleiche und Balkonkraftwerk-Ratgeber. Ich behalte stets eine objektive und unabhängige Perspektive bei.

3 Gedanken zu „Balkonkraftwerk mit 800 Watt – welcher Ertrag pro Tag ist möglich?“

  1. Der Verfasser hat hier m.E. einige Fehler drin.

    Zitat:
    “Ein 800W Balkonkraftwerk kann theoretisch bis zu 800 Wh oder 0,8 kWh pro Tag erzeugen. ”

    “Der tatsächliche Tagesertrag einer 800 Watt Balkonanlage liegt aufgrund dieser Einflussfaktoren in der Regel deutlich unter 800 Wh und schwankt von Tag zu Tag. Mit optimalen Bedingungen sind aber durchaus 500-600 Wh pro Tag möglich.”

    ???????

    Anmerkung: Sicherlich ist pro Stunde gemeint.
    Eine 800 Watt Anlage bringt pro sonnigen Tag ca. 5-10 kw/h (z.B. 0,800 Watt x 8 h = 6,4 kw/h)
    Im Sommer deutlich mehr. 3- 4 kw/h schafft man am Tag schon mit einer 600 Watt Anlage:

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